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Werewolf: The Apocalypse: Earthblood (XSX) im Test


Der Publisher Nacon und der französische Entwickler Cyanide Studios veröffentlichten den Titel „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ für alle Plattformen. So übernehmen wir die Rolle des Charakters Cahal und erleben ein sehr blutiges Abenteuer. Warum der Titel nicht richtig gut geworden ist, erfahrt ihr im Test zu „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“.


Im Spiel übernehmen wir die Rolle von Cahal. Er ist der Chef eines Klans und befindet ihr sich im US-Bundesstaat Washington wieder. So befindet sich der Klans einem spirituellen Ort namens Caern. Von hier aus können die Verantwortlichen von der echten Welt in die Geisterwelt hin- und herwechseln. So werden Fans der Reihe immer wieder bekannte Elemente in der Geschichte von „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ kennen, aber auch Neulinge kommen schnell ins Thema rein.

Die andere Welt befindet sich aktuell nicht mehr im Gleichgewicht. Hierbei kommen unterschiedliche Fraktionen zusammen und versuchen die Welt in die verschiedene Punkte zu bringen. Wir haben dann die Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Welt wieder richtig gestellt wird und die Bösen erledigt werden. Dabei zeigt sich die Handlung von „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ sehr spannend und vor allem die englischen Sprecher machen einen sehr guten Job.


Um mehr zu erfahren, könnt ihr auch immer wieder versteckte Schriftstücken finden, um noch mehr Hintergrundinformationen zu erhalten. Das freut die Neulinge und die Kenner werden stellenweise ein bisschen gelangweilt. Die Spielwelt von „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ besteht aus einzelnen Levels und wird nach und nach abgespielt. Die unterschiedlichen Gebiete sind sehr abwechslungsreich gestaltet und laden stets zur Erkundungstour ein. Neben den Hauptmissionen, könnt ihr im Spiel auch einige Nebenmissionen in Anspruch nehmen.

Im Großen und Ganzen könnt ihr in gut 16 Stunden mit der Kampagne von „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ fertig sein. Hängt natürlich von euren Erledigungen und Erkundungen ab. In den Kämpfen wechselt ihr meistens zwischen der menschlichen Form und eines Wolfs. Solltet ihr als Wolf unterwegs sein, können euch die Wachen deutlich schwerer wahrnehmen als Mensch. Euch stehen stets verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Das klingt im ersten Moment richtig vielseitig, aber der generelle Ablauf ist im Spiel immer gleich.


Zwar könnt ihr auch die Stealth-Elemente in „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ nutzen, aber dank der eher einfachen Gegnerintelligenz könnt ihr meistens leicht an denen vorbeikommen oder könnt diese schnellstmöglich erledigen. Unter anderem kann es passieren, dass ihr eine Wache ausgeschaltet habt und eine andere Wache zuschaut und dennoch keinen Alarm aktiviert. Im Laufe des Spiels solltet ihr aber immer wieder Schleichen, weil es die einfache Variante in „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ ist.

Nach und nach schaltet ihr weitere Formen des Wolfs frei. In der finalen Version seit ihr sogar ein mächtige Werwolf. Dann könnt ihr viele Aktionen und Fertigkeiten nutzen, um euren Gegnern einzuheizen. Dank der unterschiedlichen Spielmöglichkeiten könnt ihr viele Möglichkeiten nutzen, um den Gegner mit schnellen Aktionen und heftigen Schlägen auszuweichen und zu attackieren. Um Energie zu erhalten in „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ könnt ihr begrenzt mitführbare Schnapsflaschen nutzen und könnt sogar euch selber heilen in manchen Momenten.


So machen die Kämpfe als Werwolf natürlich Laune und durch die spezielle Musik kommt eine gute akustische Untermalung dazu. Dabei zeigt der Titel auch sehr blutig. So kann es vorkommen, dass ihr die Wände mit der roten Farbe drängt und die Gegner nur zu rumfliegen. Auch eher enttäuschend sind die Bosskämpfe in „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“. So findet ihr fünf unterschiedliche Gegner im Spiel. Dabei zeigen die Gegner nicht als schwer und generell ist der Titel eher einfach gehalten.

Durch die Umsetzung von „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ auf die neuen Konsolen, kann gleich besser heißen. Die französischen Entwickler haben eher die Frage gehabt, mit welchen Geld können wir dies umsetzen. So wirken die Effekte ein bisschen besser aus als auf den alten Konsolen. Dennoch ist der Titel noch weit weg von einem verdammt hübschen Spiel. Immerhin sind die Ladezeiten schneller geworden und das Spiel läuft auch ein bisschen stabiler ab.


So macht „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ für eine gewisse Zeit richtig Freude. Die Handlung und die Möglichkeit als Werwolf zu agieren macht schon Spaß und die Dialoge sind ebenfalls gut geworden. Spielerisch und grafisch kann der Titel nicht immer mithalten und wirkt stellenweise ein bisschen alt und nach und nach geht die Abwechslung und Motivation verloren. Möchtet ihr euch für ein Wochenende an der Konsole mit einem kurzweiligen Spiel vergnügen, könnt ihr gerne einen Blick auf „Werewolf: The Apocalypse: Earthblood“ werfen.


Fakten:

Genre: Action

Erscheinungsdatum: 04. Februar 2021

Publisher: Nacon

Entwickler: Cyanide Studio

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 18 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (Xbox Series X/S, PS5, PlayStation 4, Xbox One, PC)

Bewertung:

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