Sniper Elite Resistance im Test
- playmoregames

- 23. Feb.
- 4 Min. Lesezeit

Die britischen Entwickler von Rebellion brachte den neuen Titel „Sniper Elite: Resistance“ heraus. Dort schlüpft ihr in die Rolle des neuen Charakters Harry Hawkers und kämpft gegen die Widersacher des zweiten Weltkrieges. In unserem Test erfahrt ihr mehr über die Geschichte, dem Gameplay und die technischen Aspekte des neuen Titels „Sniper Elite: Resistance“.
Die neue Geschichte von „Sniper Elite: Resistance“ spielt ihr den neuen Charakter Harry Hawker. Er ist ein Agent der Special Operations Executive und übernimmt zum ersten Mal in der Serie die Hauptrolle. Er stößt auf eine heimtückische neue Wunderwaffe. Die angeblich so mächtig, dass sie den Nazis zum Sieg verhelfen würde. Diese neue, eigenständige Geschichte läuft parallel zu den Ereignissen des Vorgängers.

Zu Beginn von „Sniper Elite: Resistance“ könnt ihr euch in einem sicheren Gebiet frei bewegen. So könnt ihr selbst entscheiden, welche Ziele ihr als Erstes in Angriff nehmen möchtet. So stehen euch viele Möglichkeiten des Vorgehens zur Verfügung. Entweder verschafft ihr euch einen kompletten Überblick über die Lage oder ihr versucht euch in der Taktik mit viel Krach euch eurem Ziel zu nähern.
So könnt ihr eure Umgebung mit den wichtigsten Punkten, wie beispielsweise den Feinden oder explosive Objekte markieren, um die Vorgehensweise zu planen. Für die Erledigung der verschiedenen Ziele stehen euch neben Waffen auch viele andere Hilfsmittel, unter anderem Stielgranaten oder Pfeifen zur Verfügung. Dadurch stehen euch viele Varianten zur Auswahl und nach euren Ideen und Können könnt ihr in den verschiedenen Missionen agieren.
Habt ihr in der verlaufenden Mission eurer Ziele gefunden. Müsst ihr euch erst einmal ein sicheres Versteck suchen und viele Komponente nutzen. So könnt ihr den Krach nutzen oder eine Unterschallmunition für dieses Ziel verwenden. Solltet ihr die verschiedenen Elemente gut bedacht haben, könnt ihr endlich euer Ziel ins Visier nehmen und abdrücken. In Zeitlupe fliegt eure Kugel in Richtung des Opfers und wird dank bester Röntgentechnik komplett durchbohrt. Für dieses Feature sind die Titel aus dem Hause Rebellion bekannt.

Weil eure letzte Position, wie auch bei den Vorgängern, angezeigt werden und einige Feinde sich auf die Suche nach euch machen. Natürlich bekommt ihr einige Schüsse ab, damit ihr ein Medizin-Packs verwenden könnt. Im aktuellen Teil könnt ihr sogar eure eigene Erschöpfung schnell wieder zu senken, um die schnell wieder fit zu sein. So könnt ihr euch stets taktisch Verhalten. Neben der umfangreichen Kampagne gibt es auch noch einen Mehrspieler-Modus. Dort könnt ihr euch allein oder im Team agieren.
Ihr könnt euch einen eigenen Charakter aussuchen, und gegen 16 weitere Gegner messen. Zudem habt ihr die Möglichkeit die Kampagne zu zweit spielen und spezielle Missionen auch zu viert. Somit werdet ihr stets angehalten euch richtig ins Zeug zu legen, statt nur einfach die Ziele zu erledigen. Auch die Partien im Mehrspieler-Modus machen stellenweise richtig Spaß. Natürlich sind im Spiel auch weitere Neuerungen und Inhalte zu finden.

In „Sniper Elite: Resistance“ haben die Entwickler auch viele bekannte Waffen an Bord. Aber auch einige neue authentische Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg dabei. Zudem könnt ihr auch eure Ausrüstung nutzen. Im Laufe der Missionen könnt ihr auch eure Waffe im Einsatzstil anpassen. So solltet ihr stets nach den hilfreichen Werkbänken Ausschau halten. Damit könnt ihr eure Gewehre, Sekundärwaffen und Pistolen mit neuen Zielfernrohren, Schäften, Läufen, Magazinen und mehr anpassen und aufrüsten.
So ist auch der neue Propaganda-Modus in „Sniper Elite: Resistance“ zu erleben. In der Hauptkampagne des Spiels könnt ihr nach einzigartigen Propagandaplakaten suchen und schlüpft in den neuen Propagandamissionen in die Rolle eines französischen Widerstandskämpfers. In diesen Szenarien müsst ihr eure Feinde heranschleichen unter Zeitdruck auszuschalten. Zudem freuen sich Fans über die Rückkehr des beliebten Achseninvasionsmodus. So dringt ihr als Scharfschütze der Achsenmächte in die Kampagne eines anderen Spielers ein und beweist euch in einem tödlichen Katz-und-Maus-Spiel. Es ist eine angenehme Abwechslung und macht auch richtig Freude.
Vor allem bei der grafischen Gestaltung haben sich die Entwickler richtig ins Zeug gelegt. So fällt bei jedem Schritt in den verschiedenen Missionen auf, dass die Technik besser genutzt werden könnte. Dadurch verdammt eine dichte und glaubwürdige Stimmung im Laufe von „Sniper Elite: Resistance“ auf. Auf jeden Meter findet ihr neue kleine Details oder bei genauer Betrachtung auch neue Objekte oder Hinweise, die euch eine Belohnung oder neue Erkenntnisse bringen. Somit solltet ihr euch stets die komplette Karte ansehen und nicht einfach nur die wichtigen Ziele erledigen.
Die Verantwortlichen von Rebellion haben mit „Sniper Elite: Resistance“ einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht. So bekommt ihr im aktuellen Spiel eine spannende Geschichte, ein verbessertes Gameplay und eine tolle Technik spendiert. Der Titel basiert auf dem bekannten Spielkonzept der Vorgänger, jedoch wurden viele kleine und wichtige Elemente ins Spiel integriert und somit bekommt ihr einen verbesserten Spielablauf geboten. Auch bei der verbesserte „Kill-Cam“ wurden einige neue Animationen und Momente ins Spiel integriert. Der Mehrspieler-Modus und die Möglichkeit mit euren Freunden die Kampagne zu spielen, gehört zu den weiteren Highlight des neuen Spiels. Wer gerne die neue spannende Geschichte dem neuen Charakter erleben möchte, sollte sich gerne Mal „Sniper Elite: Resistance“ näher ansehen.
Fakten:
Genre: Action
Erscheinungsdatum: 30. Januar 2025
Publisher: Rebellion
Entwickler: Rebellion
Spieler: 1 - 16
Altersfreigabe: ab 18 Jahre
Preis: ab 59,99 Euro (PlayStation 5, Xbox Series X|S, PC)
Offizielle Website: https://sniperelite.com/
Bewertung:

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