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Oddworld: Soulstorm (PS5) im Test


So schicken euch die bekannten Entwickler von Oddworld Inhabitants ein neues Abenteuer mit dem tollpatschigen Helden Abe. Erstmals könnt ihr den Helden auch auf der PlayStation 5 erleben. Wie sich der neueste Ableger spielt, erfahrt ihr in unserem Test zu „Oddworld: Soulstorm“.


Im Jahre 1997 wurde eine neue Spielreihe aus dem Hause Oddworld Inhabitants für die PlayStation veröffentlicht. So tauchten wir erstmals in die Welt von Abe ein. Dabei gelangten wir inmitten düsterer Industrieanlagen und müssten einen großen Skandal aufdecken. So haben die Entwickler von „Oddworld: Soulstorm“ an der bekannten Erfolgsformel nichts geändert. Auch in dem neuesten Ableger der Reihe erleben wir das Spielgeschehen über die typische 2,5 dimensionalen Kameraperspektive.

Natürlich haben wir alles gut im Blick und können mit Abe einfach von links und nach rechts agieren. So packen die Entwickler von „Oddworld: Soulstorm“ noch weitere Fertigkeiten unseren Helden mit ein. Unter anderem können wir einen Doppelsprung zeigen oder uns an Kanten einfach hochziehen. Dabei laufen alle Animationen stets leicht und einfach von der Hand und sehen dabei noch sehr flüssig aus.

So treffen wir in „Oddworld: Soulstorm“ auch wieder auf die Handlanger der Glukkons nämlich die Sligs wieder. Natürlich möchten diese Wesen unseren Befreiungskampf stets niederschlagen. Sollten wir direkt auf Sligs treffen werden wir leider direkt erschossen. So müssen wir uns eine andere Idee einfallen lassen, um die verschiedenen Levels zu meistern. Unter anderem können wir uns auch verschiedene Wurfflaschen in unserem Inventar nutzen, um die Gegner zu verwirren und direkt ans Ziel zu kommen.

Nicht nur können wir uns an die Gegner vorbei schleichen, sondern können auch mit Wasserflaschen uns auch ein Weg durch das Feuer machen. Zudem können wir auch einen Schlaftrank nutzen, um unsere Gegner direkt ins Land der Träume zu schicken. Hierbei zeigen die Entwickler von „Oddworld: Soulstorm“ viele Ideen und Möglichkeiten. Auch die Animationen sind gut gelungen und auch das Gameplay zeigt sich von der besten Seite in der Reihe.

Unsere Spielfigur Abe hat auch in „Oddworld: Soulstorm“ wieder eine weitere wichtige Aufgabe. Er muss sein Volk der Mudokon retten. So dürfen wir in jedem Level stets mehrere hunderte Mitglieder seines Volkes retten und ab und zu auch deren Hilfe in manchen Level erwarten. Dank einer einfachen Kommunikation namens telepathische Kräfte können wir auch Freunde und Feinde gleichermaßen nutzen, um Schalter zu aktiveren, damit wir in den verschiedenen Levels weiterkommen.

Eine Neuerung in „Oddworld: Soulstorm“ ist die Möglichkeit hilfreiche Gegenstände in den Levels zu suchen, um neue Sachen zu erhalten. Aber leider fühlt sich dieses Feature eher aufgesetzt an als es wirkt als interessant gilt. Die grafische Präsentation des Spiels ist wirklich gelungen und zeigt vor allem, dass die Leistung der PlayStation 5 genutzt wird. Vor allem können sich die verschiedenen Levels und die Animationen der Figuren sehen lassen. Zudem bekommen wir auch unterschiedliche Enden in der gut 15 stündigen Geschichte präsentiert.


So schafften die Entwickler von „Oddworld: Soulstorm“ auch den Schritt auf die neue Konsolen richtig gut. Die Geschichte und das spaßige Gameplay kann direkt wieder überzeugen und lässt uns an die guten alten Zeiten zurück erinnern. Auch die neuen Fertigkeiten und die tolle Grafik sorgen für viel Freude beim Spielen. Leider fühlt sich das neue Crafting-System eher aufgesetzt an und passt nicht wirklich zum wirklich tollen restlichen Spiel. Wer gerne mit Abe wieder ein interessantes Abenteuer erleben möchte, sollte sich „Oddworld: Soulstorm“ unbedingt mal ansehen.


Fakten:

Genre: Action-Adventure

Erscheinungsdatum: 06. April 2021

Publisher: Oddworld Inhabitants

Entwickler: Oddworld Inhabitants

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 49,99 € (PS5, PlayStation 4, PC)

Offizielle Website: http://www.oddworld.com/

Bewertung:

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