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Dry Drowning (Switch) im Test


Die Entwickler von Studio V brachten den Titel „Dry Drowing“ für die Nintendo Switch heraus. Das Spiel erschien bereits für den PC und soll auch noch für die PlayStation4 und Xbox One erscheinen. In diesem Visual Novel versuchen wir in mysteriöse Mordfälle zu ermitteln. Ob wir den Täter finden, erfahrt ihr im Test zu „Dry Drowning“.


So schlüpfen wir in „Dry Drowning“ die Rolle von Mordred Foley. Er ist ein mürrischer Privatdetektiv und besitzt sogar eine eigene dunkle Vergangenheit. Im seinem Büro angekommen, braucht er erst einmal eine gute Zigarette. Statt sich mit seiner Partnerin zu entspannen, kommt auf einmal die Assistentin eines bekannten Politikers ins Büro.

Dadurch erhalten wir den Auftrag mit einer hohen Brisant anzunehmen. Nämlich die Geliebte des Politikers wurde grausam ermordet und eine Augenzeugin belastet den Politiker schwer. Nach einem kurzen Gespräch sind wir auch schon am ersten Tatort. Nach wenigen Minuten fällt uns auf, dass der Mord dem Serienmörder Pandora entspricht. Ab hier wird die Angelegenheit persönlich für Mordred und seine Partnerin Hera.


Weil die beiden Personen den Verbrecher aus der Vergangenheit kennen und verfolgt haben. Der Killer macht bei seinen Morden immer wieder Anspielungen auf die griechische Mythologie. Hier bei kommen wir auch endlich mal ins Spiel. Wir müssen den Tatort mit dem Cursor absuchen und die verschiedenen Indizien finden müssen. Haben wir alle Beweise gefunden, geht die Untersuchung automatisch weiter.

Natürlich müssen wir auch die Zeugen und Verdächtige nach und nach verhören. Hierbei werden immer wieder komische Momente verursacht, weil einfach jede Person in der Nähe gefragt wird. Die Entwickler in „Dry Drowning“ haben auch eine wichtige Möglichkeit verpasst, dass ihr euch selber bewegen und entscheiden könnt. Unter anderem gelangen wir auf einen bekannten Platz und bekommen zufällig die wichtigen Personen direkt zu sprechen. So wäre doch ein bisschen suchen doch gut gewesen.


Auch in den Gesprächen kommen weitere Fragen auf. Eigentlich laufen die Gespräche meistens in die richtige Richtung, werden aber immer wieder mit komischen Situationen konfrontiert von den gefragten Personen. Zudem kommen noch Grammatik und Rechtschreibfehler stets dazu. Ihr könnt auf die deutsche Sprache wählen, aber um einen besseren Flair zu erhalten, solltet ihr eher auf die englische Sprache setzen in „Dry Drowning“.

In Laufe des Spiels kommen auch noch kleine Puzzle auf euch zu. Dadurch wird versucht den eigentlichen Spielablauf ein bisschen aufzupeppen. Jedoch sind die Puzzles zu kurz und leider auch nicht immer toll geworden. Die Steuerung von „Dry Drowning“ wäre ebenfalls mehr drin gewesen. So wurde die Steuerung für das Touchscreen nicht eingebunden. So funktioniert die bekannte Steuerungsart recht gut. Jedoch sind die Größe der Texte nicht immer optimal geworden. So wäre definitiv mehr drin gewesen.


Die Entwickler von „Dry Drowning“ haben sich viel Mühe geben. Aber bei einigen Punkten im Spielverlauf und die Steuerung einfach nicht richtig gut gemacht. Die Handlung macht Freude und treibt euch durch die verschiedenen Momente. Der Soundtrack ist richtig gut gelungen und die grafische Leistung geht ebenfalls in Ordnung. Leider sind die Textgrößen einfach bisschen zu klein und auch die fehlende Touchscreen-Steuerung fällt negativ auf. Wer gerne mal einen Abend ein kurzweiliges Spiel erleben möchte, sollte sich gerne mal „Dry Drowning“ ansehen.


Fakten:

Genre: Adventure, Puzzle

Erscheinungsdatum: 22. Februar 2021

Publisher: Vigamus Leonardo

Entwickler: Studio V

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 24,99 Euro (Nintendo Switch, PC, Xbox One, PS4)

Bewertung:

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