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Destruction Allstars (PS5) im Test


So brachten die Entwickler von Lucid Games gemeinsam mit Sony den neuen Titel „Destruction Allstars“ exklusiv für die PlayStation 5 heraus. Eigentlich sollte das Spiel direkt in den Handel kommen, wurde jetzt sogar als kostenlosen Titel im PlayStation Plus euch zur Verfügung gestellt. Ob der neue Action-Racer die hohen Erwartungen an sich selber schafft, erfahrt ihr im Test.


Im ersten Moment fällt in „Destruction Allstars“ direkt auf, dass ihr ein futuristisches Setting und jede Menge an Action erlebt. So gibt es viele Blechschäden und viele spannende Momente während der Matches. Vor allem könnt ihr immer wieder eure Fahrzeuge besorgen oder eure Gegner deren Fahrzeuge direkt zerstören oder mit großen Schaden behaften.

Dank der verschiedenen Fahrer kommen weitere taktische Komponente ins Spiel. In „Destruction Allstars“ gibt es insgesamt 16 unterschiedliche Fahrer mit jeden Mengen an verschiedenen Attributen. So sammelt ihr die roten Edelsteine ein und könnt unter anderem eure Breaker-Leiste füllen, um die hilfreichen und manchmal spielentscheidenden Breaker-Fähigkeiten zu nutzen.


Das Spiel „Destruction Allstars“ erinnert nach und nach immer mehr an eine Mischung aus den beiden tollen Titel „Rocket League“ und „Destruction Derby“. So geben euch die Entwickler des Titels in den verschiedenen Spielmodi eure Gegner stets zu erledigen. Vor allem für den schnellen Einstieg in die Action hilft auch, dass ihr eine angenehme und effektreiche Steuerung habt. So fahrt ihr meistens von A nach B und versucht mit dem rechten Analog-Stick eure Gegner zu rammen.

So fahren die verschiedenen Fahrzeuge stets gut und lassen euch immer wieder gute Aktionen durchführen. Zudem bemerkt ihr schnell, wenn ihr einen großen Schaden habt, weil sich dann die Vibrationen im Controller heftiger werden. Dann solltet ihr schnell den Schleudersitz nutzen und das Fahrzeug wechseln. Aber Vorsicht eure Gegner versuchen euch auch dabei zu treffen. Ihr könnt aber blitzschnell wieder ein neues Fahrzeug suchen, um wieder in die Action einzusteigen.


Die grafische Leistung in „Destruction Allstars“ ist sehr bunt und läuft stets rund. Die Sprachausgabe ist ebenfalls gut gelungen und die Umgebungen, Fahrer und Vehikel sehen toll aus und die Animationen sehen stets flüssig aus. Der Sound gefällt und runden den technischen Part gut ab. Klar können auch Solospieler mit „Destruction Allstars“ ein bisschen Freude haben, aber der große Augenmerk liegt mehr auf dem Mehrspieler-Part.

So stehen euch aktuell nur wenige Modi zur Auswahl. Aktuell könnt ihr die Optionen Mayhem, Gridfall, Carnado und Stockpile spielen. Hierbei zeigen die Entwickler viele Ideen und bereiten euch als Einzelspieler oder Team einige spannende Momente. Natürlich bekommt ihr in „Destruction Allstars“ auch ein umfangreiches Tutorial geboten und könnt so die grundlegenden Elemente der Steuerung und des Spiels erlernen.


Leider kommt ein unnötiges Kostenelemente in „Destruction Allstars“ vor. So könnt ihr die ersten Events noch kostenlos spielen und müsst dann für weitere Events oder Meisterschaften stets bezahlen. So müsst ihr weitere Möglichkeiten in „Destruction Allstars“ immer wieder bezahlen oder Packs kaufen. Ihr schaltet auch keine neuen Fahrzeuge oder andere Extras frei. Unter anderem könnt ihr mit den gekauften Packs auch kosmetischen Objekte erwerben, um eure Fahrzeuge und Fahrer einzigartig zu machen.

Die Entwickler von „Destruction Allstars“ hatten eine tolle Idee und in kleinen Ansätzen, bekommt ihr auch ein gutes Spiel geboten. Die Präsentation und die Steuerung machen richtig Laune und treiben die Action völlig an die Spitze. Leider können die Modi und auch das kostenpflichtige Inhalte sind wirklich überzeugen und wird viele Spieler direkt abschrecken. Vielleicht kommt in wenigen Wochen auch mal eine Änderung, damit mehr Spieler bleiben und sogar vielleicht eine Chance im eSports zu haben.


Fakten:

Genre: Rennspiel

Erscheinungsdatum: 02. Februar 2021

Publisher: Sony Interactive Entertainment

Entwickler: Lucid Games

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 0,00 Euro (PlayStation 5)

Bewertung:

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