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Berzerk: Recharged (Switch) im Test


So veröffentlichte Atari und die Entwickler von SneakyBox einen weiteren Klassiker namens „Berzerk: Recharged“. Dabei handelt es sich um einen neuesten Retro-Neuinterpretation eines beliebten Spieleklassikers. Wie sich die neue Umsetzung schlägt, erfahrt ihr in unserem Test zu „Berzerk: Recharged“.


Im Kern bleibt „Berzerk: Recharged“ dem Original treu. So übernimmt ihr die Steuerung eines namenlosen Helden. Seine Aufgabe liegt darin durch ein Labyrinth und gegen zahlreiche Roboter zu wehren und dem tödlichen Evil Otto auszuweichen.

Wie bereits beim Original ist Evil Otto unbesiegbar und hat die Macht euch in einem Schlag zu erledigen. Zudem wird der Gegner zum späteren Lauf des Spiels immer aggressiver. Natürlich gibt es zahlreiche Power-Ups stehen euch zur Seite und helfen euch bei vielen Herausforderung in „Berzerk: Recharged“.


Diese Power-Ups bringen zwar neue Dynamik in den Spielverlauf, jedoch sind auch die Gegner und Aufgaben schwerer als im Original. Als erste Neuerung in „Berzerk: Recharged“ dürft ihr auch lokal im Koop-Modus bewähren. So könnt ihr auch zu Zweit spielen und gemeinsam gegen die Roboter kämpfen und in den Labyrinthen zu beweisen.

Ihr solltet auch in „Berzerk: Recharged“ stets euer Ableben im Blick haben. Euch stehen nur fünf Lebenspunkte zur Verfügung. Solltet ihr gegen stärkere Feinde beweisen, könnt ihr auch schneller sterben. Mit fortschreitender Spieldauer werden die Feinde zudem zäher und solltet ihr Ableben startet ihr auch noch immer zum Anfang zurück.


So werdet ihr auch keine Vorteile haben, wenn ihr stirbt. Sondern ihr fangt bei einem Arcade-Titel immer wieder mit den alten Sachen. Dafür könnt ihr auch ein Highscore stets nach oben schrauben. In „Berzerk: Recharged“ gibt fünf unterschiedliche Schwierigkeitsgrade zu meistern. 20 von Hand erstellte Labyrinthe, die einzigartige Gameplay-Herausforderungen mit sich bringen.

Ihr sammelt verschiedene Waffenmodifikatoren, wie beispielsweise einen Streuschuss, einen großen Schuss oder ein Schienengewehr auf, ein echter Klassiker der Serie! Darüber hinaus könnt ihr Spielermodifikatoren für eine erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit oder einen Schild sowie platzierbare Minen finden, die ihr gegen eure fiese, unerbittlichen Gegner einsetzen könnt.


Die grafische Leistung ist ebenfalls gut und zeigt euch die Vorteile des Originals. Zudem sieht alles angenehm und geschmeidig aus. Der neue Soundtrack des Spiels wurde von Megan McDuffee entwickelt und hört sich von der ersten Sekunde an perfekt für den Titel an. Eine abschließende Änderung ist die Variation der Gegner, es sind nicht nur Humanoid ähnliche Roboter enthalten, sondern auch Geschütztürme und andere Gegnervariationen, die macht Berzerk ein wenig abwechslungsreicher.

Berzerk: Recharged“ macht von der ersten Sekunde an Freude. Zwar werdet ihr immer wieder einen frustierenden Moment erleben, aber dafür belohnt euch das Spiel mit neuen Möglichkeiten und Inhalten. Spielerisch wirkt alles gut und treibt euch immer wieder an eure Höchstleistung. Ein paar mehr Spielvarianten wären löblich gewesen und dank des Koop-Modus kommt vor allem mit einem Freund viel Freude auf. Natürlich wäre eine Version für Onlinespieler auch gut gewesen. Dafür ist die Grafik ordentlich und die Musik runden einen sehr ansprechenden Titel für eure Plattform. Im Großen und Ganzen ist „Berzerk: Recharged“ ein gutes Remake des Originals geworden.



Fakten:

 

Genre: Action, Arcade

Erscheinungsdatum: 09.11.2023

Publisher: Atari

Entwickler: SneakyBox

Spieler: 1 - 2

Altersfreigabe: ab 6 Jahre

Preis: ab 9,99 Euro (Nintendo Switch, PS5, PS4, Xbox Series X|S, Xbox One, PC)

 

Bewertung:

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