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Vampire: The Masquerade - Coteries of New York (PS4/ NSW/ XB1/ PC) im Test


Draw Distance und iFun4all brachten ein neues Adventure namens „Vampire: The Masquerade - Coteries of New York“ für die Konsolen heraus. Das Spiel könnt ihr bereits auf dem PC erleben. So sind wir gespannt, wie sich der neue Titel auf der PlayStation 4 schlägt. Mehr erfahrt ihr in unserem Test.


Bevor ihr direkt mit „Vampire: The Masquerade - Coteries of New York“ anfangen könnt. Habt ihr die Wahl der Qual und könnt einen Charakter wählen und deren zugehörigen Clan. So steht euch die drei Clans namens Toreador, Brujah und Ventrue zur Auswahl. Jedoch solltet ihr achten, dass mit dieser Entscheidung auch das Geschlecht eures Charakters damit festgelegt wird. Auch die weitere Erstellung euer Spielfigur eher begrenzt und kann dennoch ein bisschen Individualität machen.

Durch die dementsprechende Auswahl des Clans, wird auch die Hintergründe der drei unterschiedlichen Charakteren bestimmt. Die Geschichte von „Vampire: The Masquerade - Coteries of New York“ beginnt ähnlich wie beim Titel „Bloodlines 1“. So habt ihr nicht mal den letzten Atemzug ausgehaucht, schon wieder mit eurer Hinrichtung konfrontiert werdet. Mehr möchten wir über die interessante Geschichte des Spiels verraten. Ab der Hälfte des Titels wird eure Entscheidung mit welchem Clan ihr beginnen wollt, zu weiteren Inhalten kommen. Die eigentliche Handlung von „Vampire: The Masquerade - Coteries of New York“ spielt eure Entscheidung keine wirkliche Rolle.


Das eigentliche Gameplay von „Vampire: The Masquerade - Coteries of New York“ ist natürlich eher einfach gehalten und wird nur mit wenigen Tasten gespielt. Jedoch haben wir uns bei einem Genre wie dem Visual Novel nicht viel anders vorgestellt haben. Spielerisch macht eure Wahl des Charakters mehr aus, vor allem in Sachen von der Blutfähigkeiten. So sind einige Clans mehr mit Handlungen vertraut und andere möchten eher gleich die ganze Welt erobern. In den Zwischensequenzen gibt es nur Bilder zu sehen, aber keine Vertonung. Somit geht viel Emotionen verloren, wenn man nur Dialoge mit Texten erleben muss.

Auch hier sind manche wichtige Entscheidung eher belanglos und treiben stellenweise nur die Handlung von „Vampire: The Masquerade - Coteries of New York“ weiter an. So kann es aber immer wieder passieren, dass ihr durch eine vermeidlich falsche Entscheidung ein Game Over am Bildschirm erblicken könnt. So können einem mitunter erhebliche Spielfortschritte verlorengehen. Auch die Wiederholungen und Zwischensequenzen können sich einfach übersprungen werden. So solltet ihr stets selber nach speichern, um diese Momente nicht zu erleben und dadurch unnötiger Frust beim Spielen entsteht.


Um einen eigenen Coterie zu erschaffen, könnt ihr auch einer einfachen Karte von New York City mit wichtigen und unwichtigen Kontakten zu treffen. Hier sind die Dialogoptionen schon etwas mehr, und so haben auch hier mehr eure Entscheidungen größere Beeinflussung haben. So merkt ihr schnell, wenn ein Kontakt euch unterstützen möchte oder eher nicht. Leider merken wir diese Unterstützungen nur wenig im Laufe von „Vampire: The Masquerade - Coteries of New York“. Die eigentliche Handlung wird nach gut fünf bis sechs Stunden dauern, durch die genannte Tatsache, kann auch ein bisschen länger werden.

Für Fans von Adventures werden mit „Vampire: The Masquerade - Coteries of New York“ ihre Freude haben. Die Handlung ist ordentlich und kann mit einigen Highlights aufhorchen. Gameplay und Möglichkeiten sind gut, wäre natürlich mehr drin gewesen. Jedoch sollte man beachten, dass ein kleines Team und wenig Budget vorhanden ist. Dafür wirkt der Titel richtig ordentlich und für zwischendurch eine gute Alternative.



Fakten:


Genre: Adventure

Erscheinungsdatum: 24. März 2020

Publisher: Draw Distance

Entwickler: iFun4all

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 15,99 Euro

(PlayStation 4, Nintendo Switch, Xbox One, Steam)


Bewertung:

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