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Utawarerumono: Prelude to the Fallen (PS4) im Test


NIS America veröffentlichte den neuen Titel „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“ für die PlayStation 4 hierzulande. Natürlich kommt das Spiel aus dem Land der aufgegehenden Sonne und ist mal wieder ein bisschen speziell. So sind viele Spiele aus Japan für westliche Verhältnisse komisch. Ob sich diese Aussage wieder zu trifft, erfahren wir im Test zu „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“.


So bekommt ihr die Geschichte des Spiels über Standbilder und Sprechblasen präsentiert. Hier fällt einfach mehr Möglichkeiten und Emotionen der jeweiligen Figuren. Dadurch fehlt einfach die persönliche Bindung und die Abwechslung in den Dialogen und so wirken alle Gespräche einfach gleich. Dennoch wirkte die Grundgeschichte richtig ordentlich und trieb uns durch die Handlung des Spiels.

In der Geschichte von „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“ geht es um einen jungen Mann mit einer Maske. Er ist schwer verletzt und erwacht ohne Erinnerung bei einem unbekannten Dorfvolk auf. Diese Menschen helfen und pflegen ihn. Nach und nach wird ein Vertrauen aufgebaut und er möchte gerne im Dorf bleiben. Vor allem seine kämpferischen Fertigkeiten werden in der kommenden Zeit definitiv benötigt.


Dieses Dorf wird nicht nur von Menschen, sondern auch viel gefährlichen fremden Kreaturen ebenfalls heimgesucht. So haben wir zu Beginn in „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“ mehr Dialog als Kämpfe, aber nach einer gewissen Zeit habt ihr mehr Konflikte zum Lösen als ihr denkt. Solltet ihr die Geduld haben in den ersten Stunden, werdet ihr im Nachgang mit vielen fordernden Kämpfen konfrontiert.

Bevor ihr mit der Action beginnen könnt in „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“, müssen wir erst einmal ein paar Einstellungen machen. Weil jeder Kampf unterschiedliche Siegbedingungen besitzt. Unter anderem müsst ihr einfach alle Gegner besiegen oder eine bestimmte Figur oder Aktion durchziehen. So bekommen wir in „„Utawarerumono: Prelude to the Fallen“ auch ein bekanntes Bewegungsraster spendiert.


So besitzt jeder Charakter nur einen bestimmten Radius seinen Bewegungen. Dadurch müsst ihr sehr nah an die Feinde heran, wenn ihr gerade in Action seit, könnt ihr sogar ein paar Kombos einstreuen. Durch jeden Kampf füllt sich langsam eure Zeal-Leiste. Damit könnt ihr stärkere Angriffe zeigen. Jedoch solltet ihr beachten, dass nach jeder Aktion euer Blickwinkel sich ändert. Dadurch werden die Kämpfe im Laufe des Spiels frustrierender, weil die Feinde euch von hinten attackieren.

Im Menü des Spiels geben euch die Entwickler die Möglichkeit alte Kämpfe erneut zu spielen, um eure Charakter nach oben zu leveln. Die eigentliche Spielart ist in „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“ langsam. Dadurch solltet ihr eure Aktionen gut überlegen und die eigentliche Hektik kommt in den Kämpfen auch kaum auf. Zudem bekommt ihr im Spielverlauf immer wieder die Möglichkeit den letzten Zug zu wiederholen, um vielleicht eine bessere Aktionen zu machen.


So macht die Kamera nicht immer die beste Aktion und kann nicht immer gut eingestellt werden, dadurch geht ab und zu die Übersicht in den Kämpfen verloren. Grafisch bekommt ihr in „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“ den guten Durchschnitt geboten. So wechseln sich hübsche mit weniger tollen Momenten ab. Der Sound ist auch okay, aber reist jetzt keine Bäume aus.

Durch die eher zähe Erzählweise in „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“ wird das Spiel nicht jeden Spieler gefallen. Auch wir fanden den Einstieg sehr anstrengend und könnten uns aber für die Zähheit dennoch belohnen mit den recht interessanten Kämpfen. Vor allem dem gemütlichen Spielstil und die Möglichkeit die letzte Aktion in den Kämpfen zurück zu spulen, gefiel uns sehr. Bei der Grafik und dem Sound bekommen wir eher Durchschnitt und keine Highlights geboten. Wer gerne ein anderes Spiel auf der PlayStation 4 erleben möchte, sollte mal einen Blick auf „Utawarerumono: Prelude to the Fallen“ werfen.



Fakten:


Genre: Rollenspiel

Erscheinungsdatum: 29. Mai 2020

Publisher: NIS America

Entwickler: AQUAPLUS

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 39,99 Euro (PlayStation 4, PS Vita)


Bewertung:

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