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Tin Hearts (Switch) im Test


Publisher Wired Productions und Entwickler Rogue Sun veröffentlichte exklusiv „Tin Hearts“ für die Nintendo Switch. Das fesselnde story-basierte Puzzle-Adventure und habt bisher schon erste Awards verdient. Was uns in „Tin Hearts“ genau erwartet, erfahrt ihr in unserem Test.

Die Geschichte in „Tin Hearts“ wird die Handlung des Spielzeugerfinders Albert Butterworth erzählt. Im Laufe des Spiels lernen wir seine Tochter Rose und seine Frau Helen kennen. Zunächst präsentiert sich eine glückliche Familie. Jedoch kommt alles ein bisschen anders und es kommen mehrere Zinnsoldaten vor. Mehr möchten wir von der interessanten Geschichte von „Tin Hearts“ nicht verraten.

Das Spiel kann sich durch die extreme Gefühlswelt von Alberts erleben. Unter anderem werden die Levels dunkel und rot, wenn der Vater erböst ist oder wenn Albert traurig, dann laufen die Zinnsoldaten nur noch schleppend ihren vorbestimmten Pfad entlang. Auf den ersten Blick erleben wir die Zinnsoldaten nur in eine Richtung ung können durch die verschiedenen Bauklötze und Spielzeuge mehr agieren, um alle Zinnsoldaten ans Ziel gelangt sind.

Die Entwickler von „Tin Hearts“ zeigen sehr viel an Kreativität. So erleben wir auch immer mehr Spezialfähigkeiten. Unter anderem können wir die Zinnsoldaten komplett stehen lassen oder wir beschleunigen die Uhrzeit, damit die Figuren sich schneller bewegen. Während das Spielprinzip recht schnell verstanden ist, wird der Schwierigkeitsgrad im Laufe des Spiels immer schwerer an.

Dabei zeigen sich die Levels immer mit mehr Möglichkeiten und Aufgaben. Die Entwickler von „Tin Hearts“ geben euch richtig viel Zeit und ihr werdet auch die verschiedenen Räume immer wiederholen, da auf Anhieb nicht immer gleich die Lösung zu sehen. Leider geben euch die Entwickler des Spiels keinerlei Anleitung an die Hand und somit müsst ihr wirklich alles alleine erlernen und erkunden. Hier wäre ein bisschen mehr an die Hand nehmen, gut gewesen.

Jedoch fühlt sich die Steuerung auch ein bisschen schwerfällig an. Auch die Ladezeiten fühlen sich ein bisschen lang an. Das Meckern ist bei „Tin Hearts“ aber eher auf einem hohen Niveau. Die Grafik wird auch immer besser und auch der Soundtrack gehört zu den Highlight des Spiels. Der Soundtrack geht auf das Konto des preisgekrönten Komponisten Matthew Chastney (bekannt durch „Joker“ und „Chernobyl“). Dadurch wird alles stimmungsvoller und intensiver als gedacht.

Tin Hearts“ zeigt ein wirklich tollles Puzzle-Adventure für die Nintendo Switch. Die Handlung zeigt sich eher einfach, aber durch die guten Sprecher, dem tollen Soundtrack, kommt eine stimmungsvolle Geschichte daraus. Die Grafik passt ebenfalls gut ins Spiel. Jedoch fühlt sich die Steuerung ein bisschen schwer an und auch das alleine Spielen (ohne an die Hand zu nehmen) stört ein bisschen. Im Großen und Ganzen bekommt ihr mit „Tin Hearts“ ein gutes Spiel geboten und ein Blick solltet ihr als Fans des Genres darauf werfen.


Fakten:

Genre: Puzzle- & Ratespiel, Adventure

Erscheinungsdatum: 20.04.2023

Publisher: Wired Productions

Entwickler: Rogue Sun

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 6 Jahre

Preis: ab 29,99 Euro (Nintendo Switch, PC, PlayStation 4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PCVR, Meta Quest 2, PSVR2 )


Bewertung:

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