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The Suicide of Rachel Foster (NSW) im Test


Der Publisher Daedalic Entertainment und die Entwickler von ONE-O-ONE GAMES veröffentlichten Anfang September 2020 ein neues Spiel für die PlayStation 4 und Xbox One. Die Rede ist von „The Suicide of Rachel Foster“ und wurde jetzt für die Nintendo Switch veröffentlicht. Wir schnappten uns die neue Umsetzung und mehr erfahrt ihr in unserem Test.

Die Geschichte von „The Suicide of Rachel Foster“ beginnt gut vor zehn Jahren in den Erlebnissen der Hauptprotagonistin Nicole. Sie führte mit ihrer Mutter Claire ein Familienhotel. Dabei wurde die Familie aufmerksam, weil der Vater eine heimliche Beziehung mit einer 16-Jährigen hatte. Sie davon schwanger wurde und einen schrecklichen Selbstmord begann.

In der Zwischenzeit sind beiden Elternteile von Nicole verstorben. Sie möchte gerne den letzten Wunsch der Mutter erfüllen. Dabei muss sie das Hotel unbedingt verkaufen, um den Erlös den Verwandten des verstorbenen Mädchens namens Rachel Foster zu geben. So passieren noch weitere komische Momente im Laufe der Geschichte und sogar ein Agent kommt noch dazu. Mehr möchten wir von der Handlung nicht verraten.

Im Laufe der Geschichte von „The Suicide of Rachel Foster“ erleben wir eine spannende und geheimnisvolle Erkundungstour in dem Hotel geboten. Dabei kommen wir viele interessante Momente der verschiedenen Charaktere mit. Zudem können wir auch kleine Entscheidungen treffen, um unterschiedliche Momente im Spiel zu erleben. So können die Entwickler mit vielen spannenden Momente aufhorchen in „The Suicide of Rachel Foster“.

Leider geht die Handlung des Spiels nur gute vier Stunden. Kommen wir mal zur Technik von „The Suicide of Rachel Foster“. So kann die Steuerung des Spiels nicht überzeugen und macht stellenweise auch einen hölzernen Eindruck. Weil ihr nicht mit dem Pro Controller spielen könnt, sondern nur mit dem Joy-Cons. Zudem ist die technische Umsetzung im der neuen Switch-Version nicht gelungen. So geht viel verloren und auch die stimmungsvolle Atmosphäre kommt nur schwer auf.

Zwar gibt es ein paar kleine Schwächen. So kann es ab und zu kleinen Bildrate-Fehlern kommen. Aber dennoch wirkt der Titel einfach rund und überzeugend. Neben der Geschichte gehört auch das Gameplay von „The Suicide of Rachel Foster“ zu den positiven Punkten im Spiel. So erkunden wir das Hotel und müssen immer wieder kleinere Rätseln und Aufgaben lösen. Dabei müssen auch die verschiedenen Charaktere einige Herausforderungen zusammenarbeiten. Natürlich wäre noch ein bisschen mehr Möglich gewesen, dennoch werden wir auch hier gut unterhalten.

Leider könnt ihr den Schwierigkeitsgrad nicht wirklich anpassen und somit sind einige Rätseln nicht immer einfach und können erst beim zweiten oder dritten Anlauf gemeistert werden. Neben der tollen Stimmung in „The Suicide of Rachel Foster“ kommt auch eine sehr gelungene Soundkulisse dazu. Zudem sind die englischen Sprecher toll besetzt. So hört ihr beispielsweise Kosha Engler und Christopher Ragland, die jeweils Nicole und Irving sprechen, und erzeugen eine stimmungsvolle Kulisse in der Geschichte.

So kann „The Suicide of Rachel Foster“ auf der Nintendo Switch nicht ganz überzeugen. Die Handlung wirkt immer noch intensiv. Aberdurch die technischen Defizite und die schwache Umsetzung bei der Steuerung, geht viel vom Horror und Charme des Spiels verloren. Die Handlung und deren Ablauf erinnert stark an einem guten Kinofilm. So solltet ihr euch gut überlegen, die neue Version des Spiels „The Suicide of Rachel Foster“ für die Nintendo Switch zu kaufen.


Fakten:


Genre: Adventure

Erscheinungsdatum: 31. Oktober 2021

Publisher: Daedalic Entertainment

Entwickler: ONE-O-ONE GAMES

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 19,99 € (Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, Microsoft Windows)

Offizielle Website: https://www.tsorf.games/

Bewertung:

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