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The Silver Case 2425 (Switch) im Test


NIS America veröffentlichte neuen Titel „The Silver Case 2425“ für Nintendo Switch. Aus der Feder von SUDA51 kommt nicht nur eine, sondern gleich zwei aufregende Crime-Noir-Geschichten! Das Spiel vereint die beiden düsteren Mystery-Thriller The Silver Case und The 25th Ward: The Silver Case in einer Sammlung. Welche Wahrheiten wir im Test fanden, erfahrt ihr im Test zu „The Silver Case 2425“.

In „The Silver Case“ hält eine Stadt aufgrund mysteriöser Morde den Atem an. Die Detektive der 24-Wards-Heinous-Crimes-Unit haben einen Verdächtigen im Blick: Kamui Uehara, ein berüchtigter Serientäter, der 20 Jahre zuvor eine Reihe von Regierungsbeamten tötete. Dieser Fall ist als „Silver Case“ bekannt geworden. So müsst ihr herausfinden, wo der Serienmörder ist und welche Konsequenzen müsst ihr dabei durchstehen.

So spielt „The 25th Ward: The Silver Case“ gut 20 Jahren nach den Ereignissen des „Silver Case“. Im Apartmentkomplex „Bayside Tower Land“ wird eine Frau unter mysteriösen Umständen ermordet. Dies löst eine Reihe von scheinbar zufälligen Ereignissen aus, auf die unter anderem Detektiv Morishima Tokio stößt. Als die Puzzlestücke zusammengesetzt werden, entsteht ein schockierendes Bild und vielleicht tritt wieder eine bekannte Figur aus den Schatten.


Die Entwickler der beiden Spiele schafften eine intensive und spannende Geschichte zu erzeugen. So erlebten wir im ersten Abenteuer zwei Polizisten, die in einer Stadt arbeiten, die als 24 Wards bekannt ist und die mit einer ungewöhnlichen Mordserie beauftragt werden. Was auffällt, ist eine deutliche Verbindung zwischen den laufenden Verbrechen und denen eines berüchtigten Killers, Kamui Uehara.

Es wird jedoch angenommen, dass die Person Uehara in einem Zustand ist, in dem er diese Verbrechen unmöglich begehen könnte, doch die Beweise scheinen das Gegenteil zu belegen. Von dort aus müsst ihr den Fall lösen und schließlich den Mörder fangen. Im zweiten Teil der Handlung werdet ihr noch tiefer in die Geschichte gezogen und werdet noch mit weiteren und interessanten Fragen konfrontiert.


Jedoch solltet ihr den beiden Geschichten in „The Silver Case 2425“ ein bisschen Zeit geben. So bekommt ihr erst nach gut einer Stunde erst die ersten wichtigen Zusammenhänge und versteht langsam, wo die Entwickler mit euch in der Geschichte hin möchten. Auch die Art der Erzählung der Handlung fühlt man sich ein bisschen in der Zeit zurück versetzt. Begrenzte Ausdrücke oder die Verwendung von starken stilistischen Entscheidungen lassen euch mit einer gemischten Erfahrung zurück.

Spielerisch machen die beiden Spiele auf der Nintendo Switch stellenweise richtig viel Freude. Aber man merkt, dass alter der beiden Titel von „The Silver Case 2425“ ihr Alter an. Ab und zu wirkt aber alles ein bisschen stumpf und langweilig. Dennoch kann man Einiges im Spielablauf erleben. Auch die Dialoge und die Formulierungen sind nicht immer gut geworden und stellen meistens eher weitere Fragen als Lösungen an. Bei der Grafik und Sound liegen beide Spiele im ordentlichen Bereich und hätten uns ein bisschen mehr erwartet.

So zeigen die Entwickler von „The Silver Case 2425“ klar, dass die beiden Spiele nicht für jeden Spieler geeignet sind. Zwar sind die Geschichten stellenweise sehr interessant gehalten. Aber durch den eher veralteten und langweiligen Erzählstil fühlt sich die Handlung der beiden Spiele eher komisch an. Dazu tragen auch die eher stumpfen Dialoge der einzelnen Figuren bei. Spielerisch wirken ebenfalls die beiden Titel eher schwach und die Grafik und Sound sind ebenfalls eher durchschnitt. Wer wieder ein neues Spiel für seine Nintendo Switch benötigt, kann sich gerne mal einen Blick auf „The Silver Case 2425“ werfen. Alle anderen Spieler sollten zu besseren Varianten greifen.


Fakten:

Genre: Adventure

Erscheinungsdatum: 09. Juli 2021

Publisher: NIS America

Entwickler: NIS America

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 39,99 € (Nintendo Switch)

Bewertung:

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