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Summer in Mara (Switch) im Test


Die Entwickler von CHIBIG haben im letzten Jahr eine erfolgreiche Kickstarter-Projekt zu „Summer in Mara“ durchgeführt. So brachten die Entwickler jetzt den Titel für die Nintendo Switch und Steam heraus. Warum das Spiel ein richtiger Geheimtipp geworden ist, erfahrt ihr im Test zu „Summer in Mara“.


So fangen wir die Geschichte von „Summer in Mara“ mal an. Wir übernehmen die Rolle eines kleines Mädchen namens Koa. Sie lebt auf dem Inselparadies namens Mara. So hat unsere Spielfigur bisher niemals die Insel verlassen, weil unsere liebe Großmutter uns mit gefährlichen Geschichten deswegen konfrontiert hat. Jedoch verschwindet eines Tages unsere geliebte Großmutter und wir wissen einfach nicht wo hin.

Ab sofort befinden wir uns alleine auf der Insel. Jedoch kommt keine Langeweile auf, weil wir einfach so viele Aufgaben müssen. Unter anderem müssen Gemüse anbauen oder den kaputten Schweinestall reparieren. Eines Tages erblicken wir ein neues Wesen auf der Insel und befreunden uns komischerweise schnell an. Und auf einmal verlassen wir sogar die Insel und erleben ein große Abenteuer. Statt unsere Insel komplett zu verlassen, kommen wir immer wieder zurück.


Weil wir immer wieder neue Materialien findet und hilfreiche Werkzeuge herstellen könnt. So benötigt ihr diese Elemente auf der neuen Insel. So erinnert das eigentliche Spielkonzept stark an die Titel wie „Harvest Moon“. Ihr müsst immer wieder eure Landwirtschaft antreiben, damit ihr die verschiedenen Aufgaben der Menschen von Mara erfüllen könnt. Hierbei könnt ihr viele Stunde in „Summer in Mara“ verbringen.

So bekommt ihr einen angenehmen und ruhigen Spielablauf geboten. Auch der eigentliche Spielverlauf in „Summer in Mara“ ist eher langsam und gemütlich. Dennoch kann man sich angenehm durch die Geschichte des Spiels kommen und auch die Aufgaben sind sehr nett gestaltet. Vor allem kann die tolle Optik des Titels überzeugen. Die Entwickler haben sich auch was dabei gedacht. Nämlich die Handlung und Grafik sollen stets einen leicht erhobenen Zeigefinger euch zeigen.


Weil die Themen Umweltverschmutzung und die Ausbeutung der Natur in der heutigen Zeit wichtiger als früher ist. Die grafische und musikalische Darstellung von „Summer in Mara“ kann uns jederzeit verzaubern. Besonders die gezeichneten Figuren und die Umgebungen auf der Inseln und auf dem Meer sind einfach schön. So erinnert einige Szenen von einem erfolgreichen Nintendo-Spiel. So gibt es in „Summer in Mara“ keine Sprachausgabe, aber gute deutsche Dialoge. Zudem gibt es einen wechselnder Tag- und Nachtzyklus, um eine Dynamik in den Spielablauf zu bringen.

So kann man „Summer in Mara“ nicht jeden Spieler empfehlen. Wer gerne Action benötigt, kann sich in diesem Spiel nicht wohlfühlen. Möchtet ihr euch eher entspannend und ruhig zurücklehnen, dann seit ihr der richtige Spieler für „Summer in Mara“. Die Geschichte wird schön erzählt und auch die Aufgaben sind ansprechend und lösbar. Spielerisch bekommen wir auf der hübschen Insel und dem offenen Meer viel geboten. Die Grafik und der Sound sind in „Summer in Mara“ richtig gut geworden und lassen uns gerne einfach mal ein paar Minuten im Spiel ruhen. So gehört der Titel auf jeden Fall zu den Geheimtipps für die Nintendo Switch.



Fakten:


Genre: Adventure

Erscheinungsdatum: 16. Juni 2020

Publisher: CHIBIG

Entwickler: CHIBIG

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 6 Jahre

Preis: ab 19,99 Euro (Nintendo Switch, Windows PC, PlayStation 4, Xbox One)


Bewertung:

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