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SnowRunner (Switch) im Test


Focus Home Interactive, astragon und Saber Interactive brachten jetzt die neue Umsetzung von „SnowRunner“ für die Nintendo Switch heraus. Das Spiel ist der Nachfolger von „MudRunner“. So wurde viele Änderungen und Verbesserungen durchgeführt, ob es für einen Hit reicht, erfahrt ihr im Test zur Switch-Version von „SnowRunner“.

Die Entwickler von Saber Interactive haben am eigentlichen Spielkonzept von Vorgänger nicht dran gerüttelt. So befahren wir immer noch ein großes Areal. Unter anderem müssen wir Wachtürme erreichen und dadurch neue Aufträge erhalten für unseren Geldbeutel. Hierbei sollte ihr das passende Equipment aufzutreiben und eure Aufgaben meistern. Hier müsst ihr meistens verschiedene Gegenstände von A nach B bringen. Dabei kommt die Zeit dazu und natürlich die unterschiedlichen Untergründen dazu.

So könnt ihr in „SnowRunner“ über Felsen oder Geröll fahren. Zudem könnt ihr die völlige Natur im Spiel erleben. Habt ihr eure Aufträge erledigt, bekommt ihr neben Erfahrungspunkte auch notwendiges Geld. So schaltet ihr damit neue Aufgaben und Fahrzeuge frei. Auch hier haben sich die Entwickler viele Gedanken gemacht, unter anderem könnt ihr sogar einen Kran nutzen. Jedoch bevor ihr euch ins Abenteuer wagt, solltet ihr das ausführliche Tutorial nutzen. Hier bekommt ihr alle Elemente des Spiels und Steuerung gezeigt.


Statt euch elegant an die Hand zu nehmen, dürft ihr in „SnowRunner“ euch viel Freiheit erleben. So wird auch das Ausprobieren stets ein kleines Abenteuer. Die genannten Aufträge sind meisten mehrstufig und werden erst nach einigen Minuten erst erledigt. So könnt ihr eure Last direkt auf einmal fahren oder eher vorsichtig nach und nach abliefern. Somit gibt es nicht falsch oder richtig, sondern einfach euren Weg. Zudem solltet ihr euch stets mit der Planung der Strecke kümmern, somit könnt ihr kleine Überraschungen schon direkt überwinden. Dabei solltet ihr stets die jederzeit aufrufbare Übersichtskarte nutzen.

Zudem solltet ihr stets auf eure Fahrzeuge schauen. Ihr solltet immer Sprit im Tank haben und natürlich komplett repariert sein. Hierfür gibt es in „SnowRunner“ auch eine Werkstatt. Solltet ihr in einer Mission nicht weiterkommen, könnt ihr sogar Freunde oder andere Spieler zu Hilfe rufen. Jedoch sollten genügend Spieler vorhanden sein. Aber auch hier versuchen die Entwickler des Spiels immer wieder neuen Content oder Verbesserungen durch verschiedene Updates zu machen. Kommen wir mal zu den Gegend im Spiel.


In „SnowRunner“ stehen euch verschiedene Gegend zur Auswahl und dank des Season-Pass kommen immer wieder weitere dazu. So könnt ihr euch im bergigen und schlammigen Michigan austoben oder ihr ins verschneite Alaska sowie ins weitläufige Taymyr. Hier zeigen die Entwickler viele Ideen und Abwechslung. So könnt ihr wunderbar im Schnee fahren oder euch durch die waldigen Landschaften in Michigan fahren. Überall stehen euch zahlreiche Aufträge zum Erledigen bereit.

In den Missionen und Arealen werdet ihr in „SnowRunner“ auf keine Menschen oder Tiere treffen. Hier geht es völlig darum gut durch die verschiedenen Areale zu kommen und eure Aufträge zu meistern. Solltet ihr einen Schaden am Fahrzeug haben, wird dieser farblich hervorgehoben. Zudem seht ihr auch visuell den Grad der Beschädigung. Die Physik in „SnowRunner“ ist sehr gut geworden. So bemerkt ihr jeden Unterschied im Untergrund oder der Einsatz von Winden. Dazu kommt auch noch die lizenzierten Fahrzeuge im Spiel.


Zwar gibt es kleine Einschränkungen in der Sache der Grafik. Dennoch haben die Entwickler viel Liebe hineingesteckt. Auch die Umgebungen sehen auf der Nintendo Switch toll aus und bieten kleine Highlights. Zudem gibt es einen fließende Tag- und Nachtwechsel zu sehen. Jedoch können die plötzlich auftauchenden Wetterkapriolen für kurzfristige Unterhaltung sorgen, aber wären unserer Meinung ein bisschen heftiger sein. Vor allem hören sich die verschiedenen Motorengeräusche sich richtig gut an und auch die weiteren akustischen Melodien und Geräusche hören sich ebenfalls toll in „SnowRunner“ an.

Die Verantwortlichen von „SnowRunner“ haben eine tolle Umsetzung für die Nintendo Switch gemacht. So stehen euch ebenfalls viele Aufgaben mit den unterschiedlichen Fahrzeugen zur Verfügung. Zudem könnt ihr sogar unterwegs euer Spiel spielen. Auch die verschiedenen Areale und Untergründe sind toll und runden die gute grafische Leistung ab. Leider kommt die eher leblose Spielwelt dazu und an einigen Stellen läuft der Titel nicht ganz rund. Besitzer der Nintendo-Konsole sollten bei Interesse gerne zur neuen Version von „SnowRunner“ greifen.


Fakten:

Genre: Simulation

Erscheinungsdatum: 18.05.2021

Publisher: Focus Home Interactive, astragon

Entwickler: Saber Interactive

Spieler: 1 - 4

Altersfreigabe: ab 6 Jahre

Preis: ab 29,99 € (Nintendo Switch, Xbox One, PlayStation 4, PC)

Offizielle Website: https://www.astragon.de

Bewertung:

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