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- 4. Sept. 2022
- 3 Min. Lesezeit

Prinny Presents NIS Classics Vol. 3 (Switch) im Test

NIS America veröffentlichte den ersten Ableger der „Prinny Presents NIS Classics Vol. 3“ für die Nintendo Switch. So bekommt ihr die beiden Remakes von „La Pucelle Ragnarok“ und „Rhapsody: A Musical Adventure“ spendiert. Wir sind gespannt, welche Neuerungen uns in den beiden Spielen erwartet, mehr erfahrt ihr in der „Prinny Presents NIS Classics Vol. 3“.

Fangen wir mal mit dem Remake von „Rhapsody: A Musical Adventure“ an. So starten wir im Königreich Marl und befinden uns in der Heimat der jungen Dame Cornet. Ihr größter Traum wäre einfach einen Traumprinzen heiraten. Statt nur bei einer Aufgabe solch einen Prinz zu finden, braucht der Prinz sogar eine zukünftige Braut. Jedoch möchten auch andere Damen dem Prinzen den Kopf verdrehen.

Die Geschichte von „Rhapsody: A Musical Adventure“ bietet unterschiedliche und klischeehafte Punkte an. Zudem sind die Dialoge üblich eher humorvoll aufgezogen und auch die Übersetzung geht völlig in Ordnung. In „Rhapsody: A Musical Adventure“ bekommt ihr neben dem Rollenspiel auch ein Musical geboten. An bestimmten Punkten im Spielverlauf erwarten euch waschechte Gesangseinlagen. Entweder in japanischer oder englischer Sprache gehalten und hören sich eher gewöhnungsbedürftigt an. Das Spiel „Rhapsody: A Musical Adventure“ dauert gute zehn Stunden auf der Nintendo Switch. So erledigt ihr immer wieder unterschiedliche Aufgaben, um das Herz des Prinzen zu erobern. Dabei müssen wir auch immer wieder mit den richtigen Personen sprechen und erhalten so wichtige Hinweise für das weitere Vorgehen. Leider schmeißen euch die Entwickler des Spiels immer wieder ins klate Wasser und ihr müsst erst einmal selber auf die Lösung oder den nächsten Schritt kommen. Natürlich sind auch im Laufe des Spiels kleine Nebenaufgaben zu meistern.

Die Dungeons und Kämpfe sind in „Rhapsody: A Musical Adventure“ eher ordentlich geworden und treiben euch immer wieder durch das Spiel. Leider werden viele Aufgaben und Missionen eher zum Glückspiel, da meistens die Karte und auch die Orientierung im Spielverlauf eher dürftig in „Rhapsody: A Musical Adventure“ gehalten. Die Kämpfe sind eher auch einfach gehalten, weil auch die Gegner nicht so stark sind. Somit ein gutes Spiel für Neulinge des Genres.

Kommen wir mal zum zweiten Spiel „La Pucelle Ragnarok“ der Sammlung. Ihr erlebt die Geschichte der auszubildenden Nonne Priere. Im neuesten Teil liegt die Aufgabe darin, das unsere Spielfigur zur nächsten Maid des Lichts aufsteigen soll. Mehr möchten wir von der interessanten Handlung von „La Pucelle Ragnarok“ nicht verraten. So erleben wir hier eher ein Strategierollenspiel. So erkundet ihr die wenigen Punkte des Spiels. Dank der besseren Karte können wir uns schneller und effektiver auf der Welt bewegen.

So ist die Welt von „La Pucelle Ragnarok“ eher in mehreren Sektoren unterteilt. Dabei könnt ihr euch nur gezeilt vorwärts bewegen und sucht sogar hilfreiche Schätze. Selbst die Kämpfe laufen nur oberflächlich im Spiel ab. Dabei laufen die Kämpfe ein bisschen eher rundenbasiert ab. So warten bis ab bis wir dran sind und dann können wir verschiedene Aktionen vom Stapel lassen. Sogar die dunklen Portale auf dem Schlachtfeld sind dabei. Die daraus strömende Energie fließt quer über das Schlachtfeld und könnt eure Runden beeinflussen.

Unter anderem passiert folgendes mit euren Einheiten. Ihr erhaltet Erfahrung für eure Ausrüstung, und auf dem Energiestrom stehende Figuren werden von bestimmten Effekten erwischt. Zudem gibt es auch negative Ströme und verursachen nur bei den Gegner erheblichen Schaden an. Mit ein bisschen Glück könnt ihr auch schnell die Kämpfe beenden. Durch die verschiedenen Erfahrungspunkte in „La Pucelle Ragnarok“, könnt ihr euch Charaktere verbessern.

Hierbei zeigt das Spiel eher den klassichen Sicht. Unter anderem könnt ihr effektiver eure Stärken verbessern oder eure Ausrüstung kann aufgewertet werden. Dabei zeigt sich „La Pucelle Ragnarok“ eher klassich und macht aber auch Freude. Die Technik bei beiden Spielen ist ordentlich und hätte noch ein bisschen mehr sein können. In Sachen inhaltlicher Boni bekommt ihr in i„Prinny Presents NIS Classics Vol. 3“ ein bisschen was geboten, hier möchten wir nicht so viel verraten und euch die verschiedenen Aspekte gerne überraschen lassen. NIS America kann mit der neuen „Prinny Presents NIS Classics Vol. 3“ auf der Nintendo Switch nur stellenweise überzeugen. Zwar machen die Rollenspiele auf einer Seite viel Freude, aber sind einfach durch die Technik und Abläufen nicht immer toll. Vor allem die Spiele selber haben ein paar Schwächen und treiben so auch ein paar komsiche und nervende Momente auf dem Spielplan. Die Technik ist ordentlich, aber könnte besser sein. Immerhin sind die zusätzlichen Inhalte gut geworden. So können wir die „Prinny Presents NIS Classics Vol. 3“ nicht komplett empfehlen und hoffen mal auf eine bessere Ausgabe in der Zukunft.