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- 5. Sept. 2021
- 3 Min. Lesezeit

Prinny Presents NIS Classics Vol. 1 (Switch) im Test

NIS America veröffentlichte den ersten Ableger der „Prinny Presents NIS Classics Vol. 1“ für die Nintendo Switch. So bekommt ihr die beiden Remakes von „Phantom Brave: The Hermuda Triangle“ und „Soul Nomad & the World Eaters“ spendiert. Wir sind gespannt, welche Neuerungen uns in den beiden Spielen erwartet, mehr erfahrt ihr in der „Prinny Presents NIS Classics Vol. 1“.

Verfolge die rührende Geschichte von Marona und Ash in „Phantom Brave“. So erleben wir die Handlung mit verschiedenen Aufträge auf den Ivoire Inseln. Im Laufe des Spiels treffen unsere zwei Charaktere auf eine böse Kreatur namens Sulphur. Weitere Details möchten wir über die interessante Handlung des Spiels nicht verraten. Aber wir wurden die ganze Zeit komplett gut unterhalten.

Jeder Charakter spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte von „Phantom Brave“. So müssen wir im Laufe des Spiels viele Aufträge und Herausforderungen meistern. Jedoch werden wir stets mit dem Bösen konfrontiert. Im Laufe des Spiels könnt ihr auch die „Confine“-Funktion nutzen. Damit könnt ihr Phantom-Einheiten an physische Objekte auf einer isometrischen Karte zu verbinden, sodass sie in den Kampf gerufen und ihre Werte verändern.

Hierbei stehen euch über 50 verschiedene Typen zur Verfügung. Dabei kann die Grafik von „Phantom Brave“ als hübsch bezeichnet werden. Die Animationen laufen stabil ab und die hübsche Umgebungen sorgen für weitere Highlight des Spiels. Auch der Sound hört sich ebenfalls ansprechend an. Widmen wir uns mal den zweiten Spiel namens „Soul Nomad & the World Eaters“ der neuen „Prinny Presents NIS Classics Vol. 1“.

In diesem Spiel erstellen wir einen Charakter und erhalten ein interessantes Schwert. Es handelt sich hier um das Schwert vom Gig und er ist die Seele des Meisters des Todes. So könnt ihr seine Macht nutzen und sogar könnt ihr seinen Körper vollständig übernehmen. Dadurch könnt ihr noch mehr Gegner besiegen. Das nimmt jedoch in der Regel ein böses Ende, denn kurz darauf wird er alles zerstören.

Dabei handelt sich das Spiel eher als außergewöhnlich einzigartiges JRPG. So heuert ihr verschiedene Einheiten an, um unterschiedliche Gruppen mit einem Anführer zu bilden. Durch Kombinationen von Einheiten können diese verschiedene Aktionen ausführen. Auf den Schlachtfeld warten noch weitere Gruppen mit feindlichen Gegnern auf euch. Jede Gruppe greift im Kampf an, worauf immer ein Gegenangriff folgt. So bewegt ihr eure Einheiten auf der Karte und die Kämpfe sind ziemlich einfach.

Eure Aufgabe in „Soul Nomad & the World Eaters“ eine schlagkräftige Gruppe zu erstellen und gegen die Feinde zu kämpfen. Zwar könnt ihr auch unterschiedliche Wege einschlagen, um vielleicht mal ein anderes Ende zu sehen. Ihr könnt auch die Zwischensequenzen des Spiels überspringen, aber das macht keinen Sinn, weil ihr ansonsten die Handlung nicht bekommt. So dauert dieses Rollenspiel gute 30 Stunden und an der Technik und Sound wurde am wenigsten verbessert, somit fühlt sich das Spiel im Vergleich zum anderen Titel einfach veraltet an.

NIS America kann mit der neuen „Prinny Presents NIS Classics Vol. 1“ auf der Nintendo Switch nur stellenweise überzeugen. Vor allem dank der tollen Umsetzung und dem generellen Spielablauf von „Phantom Brave“ könnt ihr einfach mehr machen. Die Grafik sieht ansprechend aus und der Sound hört sich gut an. Das zweite Spiel „Soul Nomad & the World Eaters“ ist eher der Schwachpunkt der Sammlung. So kann das Spiel kaum überzeugen und technisch fühlt sich das Spiel richtig veraltet an. Hier hätten wir auch ein besseres Remake des Titels erwartet. So können wir die neue „Prinny Presents NIS Classics Vol. 1“ nur an richtige Fans ans Herz legen. Heutige Spieler werden vielleicht mit dem Titel „Phantom Brave“ ihren Spaß haben, aber mit dem zweiten Spiel eher nichts anfangen können. Wir hoffen mal auf eine bessere Ausgabe in der Zukunft.