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Outward Definitive Edition (Switch) im Test


Die Entwickler von Nine Dots Studio brachten den erfolgreichen Titel „Outward“ für verschiedene Plattformen heraus. Vor wenigen Wochen erschien der Titel als „Definitive Edition“ für die Nintendo Switch. Welche Neuerungen und wie die Umsetzung geworden ist, erfahrt ihr in unserem Test.


Bisher kannte ich den Titel nur von den großen und stärkeren Plattformen. So wurde mir gesagt, dass wir ein interessantes und offenes Spiel erleben wurde auf der Nintendo Switch. Dadurch hat sich bei mir direkt eine Vorstellung mit einer großen spielerischen Welt und viele Aufgaben auf mich warten werden.

So wurden diese beiden Punkte in der neuen Version von „Outward“ auch eingehalten. Jedoch befindet ihr euch zu Beginn an euer falschen Stelle, dann wird das Spiel eher unfair. Zudem nehmen euch die Entwickler des Spiels auch nicht immer an die Hand. Zu Beginn der Geschichte wird euch direkt mitgeteilt, dass ihr nur wenige Tage Zeit habt, eure Schuld zurück zu zahlen.


Ansonsten dürft ihr in der Stadt nicht mehr leben. So haben wir eine schwierige Aufgabe zu Beginn in „Outward“ zu meistern. Dadurch erleben wir viele Herausforderungen und Missionen, die euch durch die ersten Stunden des Spiels treiben, um die große Aufgabe zu meistern. Als gewöhnlicher Abenteurer muss man sich nicht nur verstecken oder gegen bedrohliche Kreaturen verteidigen, sondern auch den gefährlichen Umweltbedingungen trotzen, sich vor ansteckenden Krankheiten schützen, dafür sorgen, dass man genug Schlaf bekommt und ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Ihr begebt euch direkt auf gefährliche Expeditionen durch ungezähmtes Land, um neue Städte zu erreichen, abwechslungsreiche Missionen anzunehmen und versteckte Verliese zu entdecken, in denen es von furchterregenden Feinden wimmelt. Um in der schillernden und doch tödlichen Welt von „Aurai“ zu überleben, muss man gerissen, clever und vorbereitet sein.


Man muss verschiedene Strategien entwickeln um seine Feinde zu besiegen aber wenn man das Abenteuer nicht alleine bestreiten möchte, kann man im Online-Koop-Modus gemeinsam mit einem Freund das unwirtliche Land erkunden. Nun heißt es aufrüsten und stärker werden, denn man kann seine Waffen, Schmuckstücke und Rüstungen durch das Verzauberungssystem verbessern!

Dies reicht von der Erhöhung des Schadens, der Wetterbeständigkeit und des Elementarschadens bis hin zur der Personalisierung und vielem mehr. Dank über 85 Rezepten findet jeder die perfekte Verzauberung für sich. Jedoch solltet ihr in „Outward“ viel Geduld und Ruhe mitbringen. Da ihr sonst schnell in Frust und keine Lust mehr geratet, dass hat der Titel auch nicht verdient.


Jedoch zeigt sich die Steuerung und die Kämpfe als großes Problem der Umsetzung. So ist die Steuerung von „Outward“ eher unpräzise und bietet keinerlei keine taktische Tiefe. Dabei zeigen viele andere Umsetzungen und Titel des Genres mehr Möglichkeiten und Aspekte an. Weil auch die grafische Umsetzung auf der Switch nicht richtig gut ist. So kann die Technik auf der Nintendo-Konsole nicht mit den leistungsstärkeren Konsolen und PC mithalten. Unter anderem sieht die Umgebung und die Fernsicht einfach schwach und eher trist aus.

So hätten wir uns einfach mehr erhofft, da auch weitere und bekannte Entwicklungsstudios an der Umsetzung von „Outward“ für die Nintendo Switch beschäftigt waren. Dafür kann aber der Soundtrack und die Stimmung des Spiels wieder positive Punkte einsammeln. Die „Definitive Edition“ von „Outward“ enthält das Hauptspiel sowie die zwei Erweiterung „Three Brothers” und „The Soroboreans“ - zusammen mit einer Fülle von neuen und aktualisierten Inhalten, darunter neue Waffen, Dungeons und viele weitere Verbesserungen.


Im Großen und Ganzen ist die Umsetzung von „Outward“ auf der Nintendo Switch ordentlich geworden. So merken wir schnell die Probleme der Portierung auf die leistungsschwächere Konsole und deren Einschränkungen. Dadurch sieht die Grafik und die Steuerung eher schwach zu den anderen Versionen aus. Dafür kann der Sound und die Handlung des Spiels überzeugen. Leider kann man Fans des Genres nicht wirklich als Alternative anbieten, da in diesem Genre einfach zu viele und bessere Titel gibt.



Fakten:


Genre: Rollenspiel

Erscheinungsdatum: 28. März 2024

Publisher: PLAION , Prime Matter

Entwickler: Nine Dots Studio

Spieler: 1 - 2

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 39,99 € (Nintendo Switch, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox One, Microsoft Windows, Xbox Series)

Offizielle Website: https://plaion.com/

 

Bewertung:

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