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Need for Speed Unbound (XSX) im Test


Electronic Arts und Criterion Games veröffentlichten den neuen Titel des bekannten Franchise „Need for Speed“. Das Spiel hört auf den Namen „Unbound“ und erschien für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC. Im neuesten Titel aus dem Franchise könnt ihr hinters Steuer ihres eigenen Streetracing-Traums klemmen, Cops überlisten und beweisen, dass sie das Zeug dazu haben. Ob wir wirklich alles schafften, bekommt ihr im Test zu „Need for Speed Unbound“ gezeigt.

Die Handlung von „Need for Speed Unbound“ beginnt mit der Erstellung eines Avatars. Unsere Spielfigur ist ein Mechaniker und hört auf dem Namen „Speedie“. Und arbeitet an einer renommierten Tuning-Werkstatt. Statt Nachts zu schlafen, fährt er und seine beste Freundin auf den Straßen der fiktiven Grossstadt Lakeshore City umher.

So leben wir mit einer kleinen Familie harmonisch zusammen. Jedoch möchte die Freundin im Leben noch mehr werden, nämlich sie möchte eine waschechte Gangster werden. Eure beste Freundin klaut nicht nur eure Luxusfahrzeuge aus eurer Werkstatt, sondern auch euren eigenen restaurierten Sportwagen. Somit müssen wir ebenfalls in die Rennszene einsteigen und versuchen unsere Ehre und Wagen zurück zu bekommen.

Dafür müsst ihr aber nebenbei auch die Werkstatt wieder aufbauen und euch vier Wagen in den vier unterschiedlichen Wagenklassen der finalen Turnierrunde anschaffen. Vor allem wird in „Need for Speed Unbound“ auch die Motivation großgeschrieben. Ihr habt nämlich vier Wochen Zeit zu dem großen Rennen. So fangt ihr im Spiel mit einem eher schwachen Wagen an und versucht euch nach und nach, nach oben zu kämpfen.

Fahrt ihr mehr Rennen am Tag in der fiktiven Stadt, desto mehr wird auch die Polizei von Lakeshore City auf euch aufmerksam. So werdet ihr immer wieder von ihnen besucht werden und in der offenen Spielwelt werdet ihr auch immer darauf stoßen. Je höher euer Fahndungslevel in „Need for Speed Unbound“ ist, dadurch kommen immer mehr Einheiten der Polizei wird euch verfolgen. Zudem sind auch Cops unterwegs die eher zivil sind und vom Radar verschwinden.

Zwar klingt alles in „Need for Speed Unbound“ gut, aber durch die Polizei, wird es nachher sogar richtig nervig. Weil euch die Polizisten euch immer wieder versuchen, euch von der Straße zu rammen oder euch sogar ein Helikopter einsetzen. Achten solltet ihr aber sehr wohl die Gegner. Wenn ihr erwischt werdet oder euren Wagen zerstört habt, verliert ihr alles im Spielverlauf. Unserer Meinung nach lenken die Verfolgungsjagden eher vom normalen Spielkonzept in „Need for Speed Unbound“ zu viel ab.

Das Fahrverhalten der Fahrzeuge in „Need for Speed Unbound“ ist sehr arcadelastig. Ihr könnt auch wieder viele Sachen an den Wagen ändern und natürlich über das Tuning verbessern. Dennoch erinnert das Spielkonzept natürlich an die bekannten Titel der Entwickler, nämlich die erfolgreiche „Burnout“-Reihe. So könnt ihr eure Fahrzeuge gut und leicht steuern. Ihr könnt eure Fahrzeuge mit umfangreichen optischen Anpassungen verändern. Auch dank des Cel-Shading-Look und werden sogar spezielle Effekte während der Rennen abgespielt.

Ihr könnt auch diese Effekte in „Need for Speed Unbound“ auch nach Wunsch deaktivieren. So sehen die Cahraktere und Fahrzeuge nicht immer toll aus und hier wäre einfach ein bisschen mehr Tiefe und Mut besser gewesen. Zwar sieht die Umgebung und die Fahrzeuge gut aus, aber die Figuren und manche Abläufe wären einfach besser gewesen. Dafür kann der Soundtrack wieder viele Punkte sammeln. Auch die Soundkulisse macht richtig Spaß und hört sich auch sehr gut an.

Im Großen und Ganzen ist „Need for Speed Unbound“ ein guter Ableger der Reihe geworden. So kann die Handlung und die Motivation in der Kampagne überzeugen. Leider sind die Polizei-Rennen eher nervig geworden, vor allem in der offenen Spielwelt. Dafür kann der Soundtrack und die Steuerung richtig gut überzeugen. Leider die Technik wäre einfach mehr dringewesen. Vielleicht setzen die Entwickler in einem kommenden Titel noch mehr die aktuelle Grafikleistung ein und schon, könnte uns ein Hit wieder einmal im Hause stehen.


Fakten:

Genre: Rennspiel

Erscheinungsdatum: 02. Dezember 2022

Publisher: Electronic Arts

Entwickler: Criterion Games

Spieler: 1 - 16

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 59,99 Euro (Xbox Series X|S, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox One, Steam)


Bewertung:

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