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Mass Effect Legendary Edition (PS4) im Test


Nach gut 14 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Teils der erfolgreichen „Mass Effect-Reihe brachten die Verantwortlichen von EA und BioWare eine neue und verbesserte Version der drei tollen Spiele nochmals für die aktuellen Konsolen heraus. Ob sich der Kauf der neuen Spiele lohnt, erfahrt ihr im Test zu „Mass Effect Legendary Edition“.

So fangen wir erst einmal mit der technischen Umsetzung von „Mass Effect Legendary Edition“ an. Die Spiele erschienen damals zwischen 2007 und 2012 und könnte damals für tolle Effekte und Animationen sorgen. Die Entwickler haben auch hier gleich angesetzt und ihr bekommt direkt tolle neue und hochauflösende Texturen und brandneue Licht- und Spiegelungseffekte zusehen. Auch bei den unterschiedlichen Charakteren wurden weitere detailliertere Animationen angebracht.

Dadurch bekommen Fans und Neulinge der Trilogie ein wirklich hübsches Gewand in „Mass Effect Legendary Edition“ geboten. Bei der neuen technischen Untermalung sehen bestimmte Szenen und Momenten in den drei Titeln einfach besser und intensiver aus, als für die Technik es nur andeuten könnte. So sieht alles einfach runder und besser aus als früher. Dennoch gibt es kleine Bereiche die nicht perfekt sind, aber hier sind wir auf einem sehr hohen Niveau am meckern.


Die Verantwortlichen von BioWare haben sich spielerisch bei den Teilen 2 und 3 nicht weitere Elemente einfließen, aber beim ersten Teil von „Mass Effect“ sind ein paar neue Sachen drin. So bekommt ihr jetzt gleich zwei unterschiedliche Spielmodi angeboten. Entweder könnt ihr auch klassisch durch das Spiel kämpfen oder ihr versucht die neue neumodische Variante spielen. So gibt es nur den 30 Charakterstufe zu erreichen, aber ihr könnt schneller eure Lernpunkte zur Steigerung der unterschiedliche Attribute einsetzen.

Vor allem wurde auch bei der Benutzeroberfläche und Steuerung in der „Mass Effect Legendary Edition“ gemacht. Unter anderem könnt ihr jetzt besser und leichter Zielen. Dadurch könnt ihr euren eigenen Spielablauf leichter durch bringen. So könnt ihr auch die Treffer bei euren Widersachern besser nutzen. Zudem könnt ihr das Landungsfahrzeug namens Mako, auch einfacher und sicher über die unterschiedlichen Planetenoberflächen fahren.

Dabei haben die Entwickler den ersten Teil mehr an die beiden späteren Teile der Reihe an gegleicht. Leider blieben einige Fehler unter anderem das hakelige Deckungssystem und auch die Nahkampfaktionen. In der neuen „Mass Effect Legendary Edition“ bekommt ihr auch ein neues Überbrückungs-Minispiel spendiert. Im Vergleich zum Original müsst ihr einfach nur noch eine angezeigte Codesequenz möglichst schnell und korrekt nachbauen. Hier kommt sogar richtig viel Freude auf.

In der neuen „Legendary Edition“ bekommt ihr neben den drei Hauptspiele der Trilogie auch alle Erweiterung geboten. So bekommen Einzelspieler viel geboten, aber in der neuen Version wurden alle Mehrspieler-Inhalte gestrichen. Wir finden es nicht als schlimmen Verlust. Dafür könnt ihr mit dem neuen Fotomodus viel Zeit verbringen. Hier könnt ihr auch bei jeder Situation ein Bild schießen. Zudem geben euch die Entwickler viele Möglichkeiten zur Hand. Bei den Stimmen im Spiel könnt ihr jetzt neben der deutschen auch die englische Stimmen von Shepard hören. Mit der neuen „Legendary Edition“ bringen Electronic Arts und BioWare eine tolle Umsetzung von „Mass Effect“ auf die heutigen Konsolen. Die Geschichte kann auch heutzutage immer noch überzeugen und dank einer tollen überarbeiteten Version der Spiele, kommt mehr Atmosphäre und Stimmung auf. Auch die spielerischen Verbesserungen machen Sinn und erleichtern euch das Spielen ungemein. Wer gerne die Geschichte von Shepard und seinen Gefährten erleben möchte, sollte sich gerne die „Mass Effect Legendary Edition“ ansehen.


Fakten:

Genre: Action-Adventure

Erscheinungsdatum: 13. Mai 2021

Publisher: Electronic Arts

Entwickler: BioWare

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 49,99 € (PlayStation 4, Xbox One)

Bewertung:

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