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Fae Farm (Switch) im Test


Phoenix Labs veröffentlichte den Titel „Fae Farm“ für die Nintendo Switch und PC. Das Entwicklerstudio brachte jetzt das zweite Spiel des Studios nach ihrem Debüt-Titel Dauntless. Um was alles geht und passiert, erfahrt ihr in unserem Test zu „Fae Farm“.


Der Start von „Fae Farm“ beginnt mit der Erstellung einer neuen Spielfigur. So kommen wir auf eine mysteriöse Insel. Leider zeigt sich der Charaktereditor eher spartanisch und werden komischerweise direkt als Oberhaupt begrüßt. Danach kommen wir ein eigenes Haus und unsere erste Aufgaben gezeigt.

Zeigt sich dann als Tutorial und wir erlernen nach und nach die Spielmechanik erklärt. Die Handlung von „Fae Farm“ ist eher nur durchschnittlich und beginnt gleich mit der zweiten Aufgabe. Jedoch zeigt auch nach mehreren Stunden immer nur mehr Fragen und dauert einfach alles ein bisschen länger, bis wir die Handlung und die Spielwelt von Azoria verstehen.


Die Entwickler des Spiels „Fae Farm“ haben sich viele Ideen und Möglichkeiten von anderen Lebenssimulationen abgeschaut. So bekommt ihr erst einmal die gleichen Aufgaben von anderen Spielen geboten. Dabei baut ihr hilfreiches Getreide an und versorgt eure Tiere. Zudem solltet ihr das Dorf erkunden und neue Freundschaften mit den Bewohnern schließen. So stehen euch weitere zahlreiche Aufgaben zur Verfügung und lockern den grundsätzlich Spielablauf auf.

Hier hätten die Entwickler von „Fae Farm“ ein bisschen mehr Möglichkeiten ins Spiel integrieren sollen. Zwar sind viele Elemente im Spiel bekannt, werden aber durch ein paar Neuerungen aufgelockert. Unter anderem gibt es ein Tool, wo ihr euch einfacher und angenehmer verbessern könnt. Dabei hilft die günstigeren und einfacheren Hürden, um die bestimmten und hilfreichen Gegenständen billiger und schneller erhalten werdet.


In „Fae Farm“ haben eure Spielfigur eine normale Lebens- und Energieleiste. Zudem könnt ihr sogar Mana nutzen. Diese Kraft benötigt ihr für spezielle Werkzeuge. Unter anderem könnt ihr mit der Gießkanne stets nur ein Feld bewässern. Mit der zusätzlichen Komponente könnt ihr gleich mehre Felder mit Wasser begießen und somit auch schneller arbeiten. Zum Auffüllen braucht ihr hilfreiche Tränke oder einfach ein bisschen Ruhe.

Zu Beginn des Spiels bekommt ihr einen hilfreichen Zauberstab. Auch diesen könnt ihr auch aufwerten. So ist „Fae Farm“ relativ moderat und viele Gegner sollten euch nur wenige Probleme bereiten. Für die erledigten Gegner erhaltet ihr auch gute und hilfreiche Gegenstände spendiert. Zudem wird jeder Gegner in eurem Almanach vermerkt, wo ihr alles mit machen könnt. Auch das telepotieren geht im Spielverlauf, dafür müsst ihr nur ein passendes Siegel erbauen.


Auf der Insel in „Fae Farm“ stehen eine Vielzahl von großen Dornen. Ihr solltet diese schnellstmöglich beseitigen und dadurch werden neue Gebiete freigeschaltet. So solltet ihr auch im Spielverlauf die verschiedenen Freundschaften der Bewohner pflegen, dadurch bekommt ihr neue Informationen und kleine Aufgaben spendiert. So helfen euch die unterschiedlichen Charaktere euren Werten und verbessert dadurch einen Zauberstab. Zudem erhaltet ihr auch mal schneller hilfreiche Gegenstände.

Im Großen und Ganzen ist die Technik in „Fae Farm“ sehr ordentlich und solide. Bereits zu Beginn werden wir schon mit den ersten kleinen Probleme konfrontiert. Leider sind die auch die teils desaströsen Ladezeiten, eher schwach und sorgen nicht für große Gefühlsausbrüche. Jedoch wenn das Spiel einmal läuft, geht es erstaunlicherweise richtig ordentlich. Die Grafik des Spiels zeigt sich von einer freundlichen und kindgerechten Look daher. Zudem sehen die Figuren und Umgebungen sehr ansprechend aus. Auch der Soundtrack kann sich hören lassen.


Die Entwickler schafften mit „Fae Farm“ eine entspannte Lebenssimulation auf die Beine zustellen. So könnt ihr viele bekannte Elemente aus deren Spielen in diesem Titel erleben, aber nicht schlechter, sondern richtig gut und sogar hilfreiche Änderungen sind dabei, die euch im Laufe des Spiels angenehm helfen werden. Jedoch kommt die Geschichte erst spät zu laufen und kann dank der hübschen Präsentation nach und nach überzeugen. Jedoch sind ein paar Fehler im Spiel vorhanden, aber „Fae Farm“ spielt sich sehr angenehm und rundet eine entspannte Lebenssimulation ordentlich ab.



Fakten:

 

Genre: Adventure, Simulation, RPG

Erscheinungsdatum: 08.09.2023

Publisher: Phoenix Labs

Entwickler: Phoenix Labs

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 6 Jahre

Preis: ab 59,99 Euro (Nintendo Switch, PC)

Offizielle Website: https://faefarm.com


Bewertung:

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