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Clea (Switch) im Test


Die Entwickler von InvertMouse veröffentlichten mit „Clea“ ein neues Survival-Horror-Abenteuer für die Nintendo Switch. Das Spiel erschien ebenfalls für den PC. Ob wir in unserem Test den Horror erlebt haben, erfahrt ihr natürlich jetzt.


Die Geschichte von „Clea“ ist schnell erzählt. So feiert Clea und ihr Bruder Ed den Geburtstag des kleinen Mädchen. Die Eltern sind verschwunden und auch das Kindermädchen. Statt wirklich alleine zu sein, erleben die beiden Kinder die bösartigen Diener der alten Familie Whitlock. Leider wird die Handlung nur in spärlich animierten Szenen erzählt und treiben euch so durch die Geschichte. Auch hier kommt die reine Spielzeit nur auf drei bis vier Stunden.

Im Spiel solltet ihr mit dem kleinen Mädchen unbeschadet durch die verschiedenen Levels kommen. Eine Besonderheit von „Clea“ ist die grafische Präsentation. Die Entwickler setzen im Spiel eher auf ein 2D-Sidescrolling und sehr düsteren Anime-Stil. So sind alle Charaktere komplett animiert und zeigen sich sehr wandlungsfähig. Auch hier gibt es kleine Schwächen und erzeugen im Großen und Ganzen doch nicht zu viel Horror beim Spieler.


Spielerisch agieren wir mit Clea und Ed durch die Räume von links nach rechts. Das Anwesens der Familie ist sehr groß und hat viele Bereiche zum Erkunden. So treffen wir immer wieder auf die mehrere unsterblichen Gegner und müssen uns davor verstecken. Hier gibt es Schränke oder leere Räume. Solltet ihr nicht sicher sein, dass der Raum wirklich leer ist. Könnt ihr durch den Druck auf die B-Taste erfahren, wenn sich ein Gegner in dem Raum versteckt oder ob ihr hinein gehen könnt.

In den verschiedenen Räumen findet ihr neben den Gegner, auch immer wieder hilfreiche Gegenstände. Weil ihr meisten einen Gegenstand benötigt, dass ihr Weiterkommen im Spielverlauf. Zudem kommen auch kleinere Rätsel in „Clea“ auch vor. Aber auch hier der Titel eher einfach zu sein und sollte keinen Spieler überfordern. Zudem solltet ihr eure Geräusche minimieren, weil die Gegner stets auf Laute agieren.


Die zu suchenden Gegenstände sind in den verschiedenen Räumen immer gleich zu finden. Weil die meisten Räume immer gleich aufgebaut sind. Zudem könnt ihr auch Items einsammeln für eure Genesung. Bei den willkürlich herumstehenden Geburtstagstorten könnt ihr in „Clea“ speichern. Zudem gibt es auch Kerzen zum Speichern, aber auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad nicht erforderlich. Jedoch auf den härteren Schwierigkeitsgraden solltet ihr gute Nerven haben, denn die Frust kommt schnell auf.

Komischerweise weist „Clea“ fast keine Schreckmomente auf. Die Geschichte ist interessant und wird einigermaßen ordentlich präsentiert. Auch weitere Aspekte werden in der Handlung nur kurz angeschnitten und von einer Spieldauer von weniger als vier Stunden, kann auch nicht wirklich viel Spannung aufgebaut werden. Leider sind die Gegner zu einfach durchschauen und die Levels wirken immer wieder einfallslos. Technisch ist der Titel ordentlich und für eine kleine Produktion wirkt alles okay. So können wir „Clea“ nicht empfehlen und ihr solltet euch für ein anderes Horror-Spiel entscheiden auf der Nintendo Switch.



Fakten:


Genre: Horror

Erscheinungsdatum: 30. Oktober 2020

Publisher: Sekai Games

Entwickler: InvertMouse

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 14,99 Euro (Nintendo Switch, PC)

Offizielle Website: https://invertmouse.com/clea/


Bewertung:

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