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Apsulov: End of Gods (PS5) im Test


Der Indie-Publisher Digerati und die Entwickler von Angry Demon Studio brachten für die Sony-Konsolen den Titel „Apsulov: End of Gods“ heraus. Was uns in der mythologischen Midgard in einer düsteren Zukunft erwartet, erfahrt ihr in unserem Test.

Die Handlung von „Apsulov: End of Gods“ klingt schon ein bisschen seltsam. So werden uralte nordische Götter und die modernste Technik miteinander kombiniert. Dabei erleben wir vor allem in einem unterirdischen Forschungsanlage der Firma Borr Corp.einen wirklichen Hammer. Hier wird die Energie aus dem Hammer von Thor gewonnen. Wir sind auch eher seltsam auf diesem Bereich gekommen. So sind wir als Frau ohne eine Identität auf diesem Planeten gekommen.

So haben wir erst einmal jede Menge Fragen, die wir hoffentlich im Laufe der Handlung von „Apsulov: End of Gods“ erfahren werden. Dabei treffen wir gleich auf den Gründer von Borr Corp. nämlich Dr. Henrik Andersson. Er scheint etwas über unsere Erschaffung zu wissen, aber redet erst einmal über andere Dinge. So erfahren wir das wir mit einem Artefakt namens Apsulov gespielt zu haben. Dadurch haben wir die Wurzeln des Weltenbaums sehr beeinträchtigt und haben viele Wurmlöcher zwischen den Welten erschaffen.

So sind alle Menschen und Wesen gestorben und wir müssen den Fehler wieder beheben. In „Apsulov: End of Gods“ spielen wir aus der Ego-Perspektive. So stehen uns die bekannten Elemente, wie beispielsweise Laufen, Springen und Rennen stets auf dem Plan. Natürlich können wir auch andere Sachen im Spielverlauf machen. Jedoch werden wir stets von sehr agilen Gegner gejagt. So spielt sich das Spiel meistens eher im Dunkel ab. Eine Besonderheit im Spiel ist auch das Auge namens „Augmento“. Es handelt sich eher als ein Nachtsichtgerät, die die Konturen der Umgebung verstärkt.

Jedoch wird dadurch eine Anzeige nach und nach leerer. So solltet ihr stets achten, wie lange ihr das Auge noch nutzen könnt. Immerhin lädt sich der Gegenstand schnell wieder auf. Dadurch wird der generelle Spielablauf in „Apsulov: End of Gods“ richtig spannend und intensiv. Vor allem, wenn ihr euch gegen verstecken müsst. Nach ein paar Spielminuten erhalten wir sogar ein „Jarngreipr“. Es wird an den Oberarmknochen genäht und ermöglicht uns in Türen zu hacken oder andere Sachen zu öffnen.

Hierbei könnt ihr auch immer wieder neue Erweiterungen einbauen. Jedoch solltet ihr achten, da dieses Gerät stets viel Energie benötigt. Ihr könnt dann auch spezielle Aufladestationen aufsuchen, um die Energiezellen wieder zu laden. Die verschiedenen Gegner sehen und agieren in „Apsulov: End of Gods“ stets unterschiedlich. Auch die Settings sind komplett unterschiedlichen und zeigen sich als große Herausforderung da. Aber statt zu kämpfen, möchten die Entwickler auch eher im leisen und vorsichtigen Spielweise.

So sehen die epischen Zwischensequenz in Spielgrafik richtig toll aus. Auch die Umgebungen können mit unterschiedlichen Farbspielen und jeder Menge an schaurigen Wesen und Momenten für richtig viel Horror sorgen. Neben der tollen Präsentation in „Apsulov: End of Gods“, bekommt ihr auch einen intensiven Sound spendiert. So wird stets eine düstere und stimmungsvolle Atmosphäre mit den breiten Soundeffekte erzeugt. Dabei sind die Dialoge nicht immer auf einem hohen Niveau, dennoch werdet ihr im Spielverlauf immer wieder intensiv berührt und bekommt eine Gänsehaut.

So schafften die Entwickler von Angry Demon Studio mit „Apsulov: End of Gods“ einen spielerisch und stimmungsvollen Titel für die Sony-Konsolen zu entwickeln. Die Handlung und die Atmosphäre sind im Laufe des Spiels immer wieder ansprechend und ihr bekommt stets ein bisschen Gänsehaut geboten. Die Thematik hat viele interessante Momente und Erlebnisse. Spielerisch und grafisch zeigt sich „Apsulov: End of Gods“ sehr spannend und wird euch stets ein paar tolle Momente geben. Wer gerne mal wieder ein intensiven und stimmungsvolles Horror-Spiel erleben möchte, sollte sich gerne mal „Apsulov: End of Gods“ näher ansehen.


Fakten:

Genre: Horror

Erscheinungsdatum: 27. August 2021

Publisher: Digerati

Entwickler: Angry Demon Studio

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 18 Jahre

Preis: ab 29,99 € (PS5, PlayStation 4, Xbox One, PC, Nintendo Switch, Xbox Series X/S)

Offizielle Website: https://angrydemonstudio.com/

Bewertung:

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