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Yooka-Laylee and the Impossible Lair (NSW/ PS4/ XB1/ PC) im Test


Seit dem 08. Oktober 2019 steht ein neuer Titel namens „Yooka-Laylee and the Impossible Lair“ für euch zur Verfügung. Der Vorgänger erschien aus einer erfolgreichen Kickstarter-Aktion. Im zweiten Titel begleiteten wir die beiden Charaktere Yooka und Laylee erneut durch ein weiteres Abenteuer. Mehr erfahrt ihr in unserem Test zu „ Yooka-Laylee and the Impossible Lair“. Die Handlung von „Yooka-Laylee and the Impossible Lair“ beginnt mit dem aus dem ersten Teils bekannten Bienenkönig namens Capital B. Dieser greift das von Queen Phoebee regierte Royal Stingdom an und versucht alle Wesen unter seine Kontrolle zu bringen. Leider wird die eigentliche Geschichte des neuen Spiels tritt eher in den den Hintergrund. Dafür kommen immer wieder die bekannten Figuren aus dem ersten Teil. Eure Aufgabe besteht darin mit Yooka und Laylee so viele der 48 über die gesamte Spielwelt verstreute Bienen zu retten. Damit der Sturm auf das Impossible Lair entsprechende Unterstützung zu erhalten.

In der eigentliche Spielwelt kommt ihr erstmals in eine dreidimensionalen Umgebungen zu sehen, aber nur in der Oberwelt. Dort gelangt ihr in die bis zu 40 verschiedene Levels und könnt noch mit weiteren Figuren reden und deren Aufgaben annehmen. In diesem Teil des Spiels werdet ihr sehr viel Zeit verbringen und teilweise relativ komplexe Rätsel lösen müssen. Dadurch schaltet ihr neue Levels frei und könnt euch in weiteren Sprungpassagen beweisen. Somit sind in „Yooka-Laylee and the Impossible Lair“ viele Herausforderungen und Rätsel auf euch am warten und werden euch viel Freude bereiten. Innerhalb der verschiedenen Levels spielen wir jedoch aus der Seitenansicht. Fans und Kenner werden schnell bemerken, dass es jetzt sogar Parallelen zu Donkey Kong Country Returns gibt. So werden viele bekannte Elemente ausgetauscht und mit neuen Inhalten verändert und es funktioniert erstaunlicherweise richtig gut. So kann man meinen, dass die Entwickler bei der Konkurrenz abgeschaut haben, aber es klappt und macht Freude. Sowie Fans des älteren Spiele werden von Beginn ihre Freude haben. Leider kann die Steuerung und die Kollisionsabfrage fühlen sich nicht ganz so präzise und griffig an wie bei der Konkurrenz.

Auch bei der grafischen Gestaltung haben sich die Entwickler eher mit einfachen Tönen sich bedient. So bleiben viele Levels nicht im Gedächtnis, weil viele Abschnitte einfach gleich aussehen und bringen nur wenige Details und Abwechslung mit sich. Die Performance von „Yooka-Laylee and the Impossible Lair“ war weitestgehend stabil und wurde nur von wenigen Fehlern und Aussetzern beim Sound gestört. Dafür könnten die Ladezeiten verkürzt werden, um einen angenehmeren Spielablauf zu erhalten. Leider kam es bei einem Spielabsturz vor, dass wir mit längeren Wartezeit konfrontiert wurden. Das Highlight war der Soundtrack von David Wise und Grant Kirkhope und kann für tolle Melodien und Atmosphäre sorgen im Laufe der Levels. Auch der Schwierigkeitsgrad fällt in „Yooka-Laylee and the Impossible Lair“ deutlich moderater aus. Unter anderem wird Laylee getroffen, geht er nicht gleich ins Land der Toten. Ab und zu werden auch Kontakte mit Feinden oder stacheligen Hindernissen manchmal ohne Konsequenzen behaftet. Auch das gemächliche Spieltempo trägt für eine eher entspannte Spielweise im aktuellen Teil bei. Zudem bekommt ihr nach einem fünften Ableben in einem gleichen Levels via Textnachricht hilfreiche Wege angezeigt. Damit ihr noch an das Ziel des Abschnitts gelangt. Dieses Feature lässt sich in keinster Weise abstellen und geübte Spieler werden eher selten mit konfrontiert.

Die Entwickler haben sich bei „Yooka-Laylee and the Impossible Lair“ viel auf die bekannten und alten Bauteile der erfolgreichen alten Jump & Run-Titel gesetzt und stellenweise geht das auch richtig gut auf. Die Geschichte ist nett gemacht und die zweidimensionalen Umgebungen und vor allem die Charaktere sind einfach brillant gestaltet worden und zeigen wie viel Liebe in die Fortsetzung gesteckt worden ist. Für Spieler mit einer längeren Vergangenheit, kommen jedoch viele Erinnerungen an die gute alte Zeit wieder auf. Die Grafik und der Sound sind ebenfalls ordentlich gelungen, erinnern aber stets an alte Titeln aus dem Hause Rare. Im Großen und Ganzen bekommt ihr mit „Yooka-Laylee and the Impossible Lair“ ein gutes und unterhaltsames Jump & Run geboten. Fakten:

Genre: Jump & Run

Erscheinungsdatum: 08. Oktober 2019

Publisher: Team17

Entwickler: Team17

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 6 Jahre

Preis: ab 29,99 Euro (Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, PC)


Bewertung:

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