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Xenoblade Chronicles: Definitive Edition (Switch) im Test


Nintendo brachte vor einigen Tagen die neue Definitive Edition zu „Xenoblade Chronicles“ für die Switch heraus. So bekommen Fans der Reihe viele Neuerungen geboten und Interessierte können ebenfalls einen überarbeiteten Klassiker erleben. Wie sich die Definitive Edition von „Xenoblade Chronicles“ jetzt spielt, erfahrt ihr in unserem Test.


Schon in den ersten Sekunden des Spiels fühlen sich Fans gleich richtig gut aufgehoben. So hören wir tolle Klänge bereits im Menü von „Xenoblade Chronicles“. Dadurch kommt so eine gute Stimmung aus, dass man direkt mit dem Abenteuer beginnen möchte. Zudem erhalten Spieler des zweiten Teils ein kleines Geschenk.

Natürlich gehört zu dieser erfolgreichen Reihe die bekannten und toll inszenierten Kampfszenen. So fühlen sich diese Momente mit den Gegner einfach toll an und wir möchten eigentlich immer weiter kämpfen und neue Missionen in der hübschen Spielwelt suchen. Aber einen Moment, dass kennen wir doch woher. Ja, klar in „Xenoblade Chronicles 2“ und eine bessere Grafik.


So kann man den Vorgänger nicht ankreiden lassen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Nämlich durch die erste Erstellung dieser Spielwelt, könnt er der zweite Teil erschaffen werden. Auch bei den vielen Missionen in „Xenoblade Chronicles“ kommt nach und nach die Ernüchterung auf. Weil sich nach ein paar Stunden die einzelnen Missionen mehr und mehr gleichen.

Dadurch fehlt ein bisschen die Abwechslung. Aber für einen bestimmten Level, müsst ihr nach und nach solche Missionen annehmen, dass ihr in der Spielwelt überleben könnt. Die Kämpfe in „Xenoblade Chronicles“ sind natürlich ähnlich wie im zweiten Teil. Aber es fehlt ab und zu was. So werden diese natürlich angenehm dargestellt und ihr könnt eure Aktionen durchführen und eure Gegner erledigen.


Jedoch solltet ihr unbedingt merken, dass ihr immer wieder den Level euer Widersacher haben sollt, ansonsten werdet ihr stets in die Röhre schauen. Somit wird in „Xenoblade Chronicles“ mehr auf Grinden gesetzt, als im zweiten Teil der Reihe. Dafür gibt es hier eine nette Idee. Habt ihr eine Mission erfolgreich absolviert, müsst ihr nicht mehr zum NPC, sondern die Mission ist erledigt.

Die Handlung in „Xenoblade Chronicles“ benötigt einige Zeit bis diese in Gang kommt. Aber ab der zweiten Hälfte bekommt ihr eine interessante Szene nach der Nächsten zu sehen. Fans erleben erneut ihre speziellen Momente und Spieler des zweiten Teil erfahren endlich weitere Erlebnisse und können somit den Knoten lösen im Kopf. So wachsen auch die verschiedenen Charaktere, wie Shulk, Fiora oder Dunban schnell ans Herz.


Die Dialoge mit den hübschen Zwischensequenzen gehören, neben den Kämpfen, zu den Highlights von „Xenoblade Chronicles“. Hier zeigen die Entwickler viele Ideen. Auch die überarbeitete Version kann gefallen und so sieht alles ein bisschen besser aus. Der Soundtrack und die verschiedenen Melodien gehören auch heutzutage zu den Besten und können von der ersten bis zu letzten Sekunde an den Controller der Nintendo Switch fesseln.

Wer gerne den ersten Teil der erfolgreichen und sehr beliebten „Xenoblade Chronicles“-Reihe erleben möchte sollte unbedingt zu schlagen. Die Geschichte ist gut, wird aber erst in der zweiten Hälfte richtig spannend. Auch die Kämpfe sind spannend inszeniert und können auch richtig fordern. Jedoch solltet ihr immer auf euren Level achten. Die dafür bereitstehenden Missionen sind nach einer gewissen Zeit eher langweilig, sind aber wichtig, dass wir im passenden Level unterwegs sind, um als Sieger aus dem Kampf zu gehen. Die Grafik, der Sound und die Steuerung sind gelungen und bereiten im Titel ein schönes Gewand.



Fakten:


Genre: Rollenspiel

Erscheinungsdatum: 25. Mai 2020

Publisher: Nintendo

Entwickler: MONOLITH SOFT

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (Nintendo Switch)

Offizieller Website: https://www.nintendo.de


Bewertung:

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