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Total War: Three Kingdoms (PC) im Test


Die Entwickler Creative Assembly nehmen euch in neues Strategiespiel namens „Total War: Three Kingdoms“ mit. Statt sich mit vielen Orks oder fantasievolle Figuren zu spielen, geht die Serie ins alte China und ihr solltet den Thron erobern. Warum der Titel „Total War: Three Kingdoms“ nicht immer überzeugen könnte, erfahrt ihr unserem Test. In „Total War: Three Kingdoms“ bekommt ihr zwei Spielmodi um die Kampagne des Spiels zu erleben. So könnt ihr die Geschichte und die Aufzeichnungen der drei Reiche spielen. Jedoch solltet ihr mit Bedacht vorgehen, weil die Wahl entscheidet über die Rolle der Generäle. So werden diese Figuren euch in Geschichte stets als entscheidende Einheiten auftreten und somit einige Schlachten für euch entscheiden. Die Aufzeichnungen sind puristisch und erinnern eher an die vergangenen Teil der Serie. Hier kommt es auf eure Armeen und die richtige Taktik von euch an.

Die Entwickler in „Total War: Three Kingdoms“ haben alle Bedingungen an die zwölf historischen Generäle verknüpft. Vor allem werdet ihr zu Beginn der Mission erleben, wir euch verhalten oder agieren sollt. Die vollständige Kampagne im Spiel vorbei, wenn ihr das große Ziel der alleinige Kaiser zu sein. Jedoch bis dahin gibt es viele Herausforderungen und Aufgaben zu meistern und vor allem die Zerschlagung verschiedener Dynastien. So werden viele Missionen euch sehr lange beschäftigen, unter anderem könnt ihr bis zu 60 Stunden im Spiel verbringen. Durch die zwölf Feldherren und zwei Spielarten sind der Umfang in „Total War: Three Kingdoms“ sehr gewaltig. So gibt es für Anfänger und Neulinge in „Total War: Three Kingdoms“ ein ausführliches Tutorial und viele Hilfsmöglichkeiten, dennoch wird der Titel eher überfordernd. Auch das Setting kann einfach nicht wirklich zünden, weil die Namen und auch die Wappen im Laufe der Kampagne einfach zu gleich sind und sich identisch anhören. Somit benötigt ihr in den ersten Stunden des Spiels daher viel Durchhaltevermögen. In „Total War: Three Kingdoms“ bekommt ihr Schlachten in Echtzeit zu sehen und könnt viele rundenbasierte Organisation des eigenen Reichs immer wieder nutzen. Unter anderem müsst ihr in Verwaltungsbezirken euch unter anderem für die Industrie und Landwirtschaft einsetzen.

Weil vor allem die Nahrung im Verlauf des Spiels zur wichtigsten Ressource wird. Nämlich die Bewohner und eure kämpfenden Truppen damit versorgt werden. Sollte die Nahrung versiegen, kommt es zu Streikt in der Armee und eure Bewohner sterben einfach weg. Jeder Verwaltungsbezirk könnt ihr mit verschiedene Slots bestücken und somit eure Umgebung unterstützen. Sollte stets genügend Geld und Rohstoffe vorhanden sein, könnt ihr soviel produzieren wie ihr wollt. Eine Besonderheit in „Total War: Three Kingdoms“ die Freiheit und ihr könnt stets selber agieren, wie ihr die verschiedenen Missionen angeht. Vielleicht eher mit Diplomatie agieren und nicht gleich den nächsten Krieg anzetteln. Dadurch entstehen viele verschiedene Spielansätze und können somit nach eigenen Interessen genutzt oder gewählt werden. Die Entwickler von Creative Assembly haben auch die Funktionen in der Diplomatie überarbeitet. Zwischen den Runden hageln Anfragen und Angebote anderer Parteien auf euch ein und dank der neue Möglichkeiten könnt ihr einfacher und effektiver vorgehen. Durch positive Aussagen und Taten steigt die Glaubwürdigkeit, und ihr könnt auch einfach mal eine negative Manipulation nutzen. Zudem können auch weitere Funktionen und Aktionen in den Bezirken dadurch genutzt und freigeschaltet werden.

Die verschiedene Generäle in „Total War: Three Kingdoms“ besitzen unterschiedliche Fähigkeiten und Talente. Jedoch sagen diese auch manchmal was sie Denken und Meinen. Dadurch kommt ein bisschen Abwechslung in den Missionen auf. Durch die vielen Optionen werdet ihr auch in „Total War: Three Kingdoms“ eher viel Zeit benötigen, um die Menüs zu verstehen und alle Funktionen zu nutzen. Die Kämpfe laufen stets identisch ab und beschränken sich indes auf Landschlachten mit Pferd und Infanterie sowie gelegentlichen Belagerungen. Hier solltet ihr stets die Nahrung ebenfalls im Auge behalten. Auch eine gute Mischung der eigenen Einheiten ist wichtig. Das Verhalten des Computers ist ordentlich, wäre unserer Meinung aber noch mehr drin gewesen. So werdet ihr euch in „Total War: Three Kingdoms“ eher den Spielspaß und die Freude erst nach einigen Stunden schwer erarbeiten. Das Setting und die grafische Präsentation ist gut geworden und bringt euch gleich ins alte China. Jedoch durch die vielen und verschachtelten Optionen sind zu Beginn nicht gleich verständlich und auch die unübersichtliche Menüführung werden viele Spieler schnell abschrecken. Solltet ihr euch mit dem Spiel einlassen, bekommt ihr viele interessante Schlachten und Möglichkeiten zu sehen. Vor allem die Schlachten sind mit den Belagerungen und die verschiedenen Umgebungen sorgen für viel Freude. Wer gerne wieder ein gutes Strategiespiel erleben möchte, sollte sich „Total War: Three Kingdoms“ gerne mal ansehen. Fakten:

Genre: Strategie

Erscheinungsdatum: 23. Mai 2019

Publisher: SEGA

Entwickler: Creative Assembly, Feral Interactive

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 39,99 Euro (Microsoft Windows, Linux, Mac OS, macOS)

Bewertung:

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