Forever Entertainment und Microids veröffentlichten die Neuauflage eines Klassikers „The House of the Dead: Remake“ für die Nintendo-Konsole. Zudem erschien die neue Limidead Edition für Switch. Das von MegaPixel Studio entwickelte Remake bietet Spielenden auf der ganzen Welt die Möglichkeit, diesen zeitlosen Arcade-Klassiker von SEGA neu oder wieder zu entdecken. Wir sind mal gespannt, was uns im Test zu „The House of the Dead: Remake“ erwartet.
„The House of the Dead: Remake“ ist eine Neuauflage des 1997 erschienenen Arcade-Spiels. Der klassische Rail-Shooter erhält eine neue Aufmachung und neue Spielmechaniken, die modernen Gaming-Ansprüchen gerecht werden. Kommen wir mal zur Handlung im Remake.
Der Wissenschaftler und Experte für die menschliche Genomtheorie, Dr. Roy Curien, ist von seinem Lebenswerk besessen, die Natur von Leben und Tod zu entschlüsseln. Nachdem ihm endlich der Durchbruch gelingt, bittet seine ehemalige Kollegin Sophie Richards ihre Geheimdienst-Freunde Thomas Rogan und Agent G um Hilfe. Ihre Mission ist es, das makabre Projekt des Doktors zu beenden und das gesamte Laborpersonal zu retten, indem sie sich ihren Weg durch die Villa bahnen und dabei Horden von Zombies abwehren…
Nach wenigen Minuten können wir direkt in „The House of the Dead: Remake“ merken, was euch erwartet. Ihr müsst euch durch verschiedene Szenarien kämpfen und jede Menge an Feinden erledigen. Zudem benötigt ihr einen sehr flinken Finger am Abzug und müsst auch auf ein bisschen Glück hoffen. Im Grunde macht das Remake von „The House of the Dead“ für die Switch schon Spaß, aber nach wenigen Minuten geht dieser aber auch verloren.
Hin und wieder müsst ihr in Spielverlauf euch arme Zivilisten befreien. Dadurch könnt ihr ein zusätzlichen Leben oder andere Sachen erhalten. Somit wird das Spiel ein bisschen entspannter. Habt ihr mal ein Leben gelassen, könnt ihr entweder aufhören oder direkt weiterspielen in „The House of the Dead: Remake“. Das schonungslose Vorgehen wird am Ende eines jeden Abschnitts mit Bonuspunkten samt Ranking belohnt. Zudem könnt ihr auch freispielbare Trophäen erhalten.
So spielt sich das Remake von „The House of the Dead“ im Grunde nach gut. Eigentlich solltet ihr mit dem Spiel auch mit einer Lightgun spielen können. Leider gibt es keine für die Nintendo-Konsole. Natürlich geht es auch im klassischen Handheldmodus spielen und dabei müsst ihr aber ein bisschen Übung mitbringen. Jedoch nervt das permante Nachladen und dem störenden Spielabbruch.
Zudem macht auch die Konsole stets nervende Geräusche. Auch der Tischmodus ist ebenfalls nicht zu empfehlen und geht auch einfach besser. Immerhin sind die Gegnertypen in „The House of the Dead: Remake“ sehr vielfältig und euch erwarten Zombies, Roboter und Dinosaurier. Die Grafik der Neuauflage ist eher solide und kommt als Comic daher. Dabei sind die Zwischensequenzen auch eher schwach und zeigen auch einfach zu wenig als Neuauflage. Zudem kommt eine nervende Sprachausgabe im Remake.
Im Großen und Ganzen ist „The House of the Dead: Remake“ ein eher durchwachsender Titel für die Nintendo Switch geworden. Zwar kann auch die Geschichte und Kampagne durch das Spiel treiben, aber nach einer gewissen Zeit nervt einfach die Steuerung und der Spielablauf. Zudem kommt auch eine schwache Steuerung und eine sehr einfache Grafik dazu. Wer gerne wieder ein bisschen Spielhalle erleben möchte, kann sich gerne mal „The House of the Dead: Remake“ als preiswerten Titel kaufen, aber alle andere Spieler sollten sich den Kauf gut überlegen. In der neuen Inhalte der Limidead Edition bekommt ihr auch neben dem Spiel, noch exklusive 3D-Wackelbild-Box, zwei Pappaufsteller und einen Stickerbogen geboten. Hier wäre definitiv mehr drin gewesen!
Fakten:
Genre: Action, Arcade
Erscheinungsdatum: 07.04.2022
Publisher: Forever Entertainment, Microids
Entwickler: MegaPixel Studio
Spieler: 1
Altersfreigabe: ab 18 Jahre
Preis: ab 24,99 Euro (Nintendo Switch)
Offizielle Website: https://www.microids.com
Bewertung:
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