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Overwatch: Legendary Edition (NSW) im Test


Die kalifornischen Entwickler von Blizzard sind bekannt für tolle und spielerische Highlights im Bereich PC- und Videospiele. Neben dem erfolgreichen Franchise von „Diablo“ und „Warcraft“. Seit gut drei Jahren gibt es ein neues Spiel namens „Overwatch“ und könnte bisher weltweit für große Erfolge bei Hobby- und Profispielern erzielen. Jetzt erschien eine neue Umsetzung für die Nintendo Switch. Ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr in unserem Test. So bringen euch die Entwickler von „Overwatch“ in eine nahe Zukunft auf unserer Erde. Hier rebellieren Roboter und andere künstliche Intelligenzen gegen ihre Schöpfer. So stehen euch zu Beginn des Spiels 21 verschiedene Charaktere zur Verfügung. Im weiteren Verlauf bekommt ihr weitere zehn Figuren dazu. Dabei sind die Spielfiguren in zwei Lager der fiesen Abkömmlinge der Roboter und den Beschützertruppe der vereinten Nationen namens „Overwatch“ aufgeteilt.

So stehen dem Spieler verschiedene Figuren mit unterschiedlichen Attributen zur Verfügung. Die komplette Heldenriege in„Overwatch“ präsentiert sich verdammt abwechslungsreich und kann auf eine große Anzahl an verschiedenen Stilen und Arten zurückgreifen. Vor einem Match könnt ihr stets eure Mitspieler betrachten für welche Figuren sie sich entschieden haben. Seit dem Release des Originals viele Änderungen und Verbesserung gemacht worden und die Spieler der Switch können darauf zurückgreifen. Kommen wir neben den Spielfiguren in „Overwatch“, kommen wir mal zur Steuerung des Spiels. So wurden die kompletten Möglichkeiten der neuen Nintendo-Konsole genutzt. Dabei könnt ihr mit der ZR-Taste stets eure Primärwaffe belegen und direkt eure Widersacher attackieren. Mit der ZL-Taste könnt ihr eure Sekundäraktion nutzen, jedoch kann diese Funktion nicht mit der Hauptwaffe stehen. Zusätzlich könnt ihr mit jedem Charakter sogar zwei weitere Aktionen nutzen, um eure unterschiedlichen Skills zu nutzen. Schafft mit eurer Spielfigur nach einigen Momenten das Maximum, könnt ihr sogar eine spezielle Aktion vom Stapel lassen. Auch die neuen Charaktere in „Overwatch“ fügen sich perfekt ein und bieten allesamt interessante neue Fähigkeiten und Aktionen.

Solltet ihr in einem Match eine besondere Aktion schaffen oder ein anderer Spieler wird es direkt in den Highlights gezeigt. Habt ihr es selber nicht für die beste Spielaktion des Matches geschafft, könnt ihr dennoch einen guten Moment in „Overwatch“ erleben. So könnt ihr für eine Aktion gevotet werden, für eine erfolgreiche Platzierung könnt ihr sogar neue Belohnungen erhalten. In den sogenannten Lootbox können neue Gegenstände wie beispielsweise Embleme oder alternative Kostüme sein. Zwar könnt ihr diese Lootboxen auch im Shop erwerben, aber dies werden nur die härteren Fans machen. Ansonsten schaltet ihr nach und nach alle Gegenstände ebenfalls frei. Jetzt widmen wir uns den Inhalten in der neuen Version von „Overwatch“. So könnt neben einigen Trainingsmodi in „Overwatch“ nur noch in Spielarten agieren. Entweder versucht ihr euch im schnellen Spiel oder in einem benutzerdefinierten Spiel loslegen. Habt ihr im späteren Verlauf und dem nötigen Level kommt ihr sogar im kompetitiven Ranked Play spielen. Im schnellen Spiel könnten wir nach wenigen Minuten direkt loslegen und den Gegnern ordentlich einheizen. Auch die Einbindung von Spielergruppen wurde sehr gut umgesetzt. Zudem habt ihr nach jedem Spiel auch die Chance mit den jeweiligen Spieler weiter zu spielen oder sich eine neue Gruppe anzuschließen. Vor allem solltet ihr in „Overwatch“ stets die Kommunikation mit den anderen Spielern suchen.

Euch stehen stets vier verschiedene Modi zur Verfügung. In „Assault“ greifen wir gleich zwei Punkte an, um diese einzunehmen und dazu das gegnerische Team davon abzuhalten. In der nächsten Variante namens „Escort“ müssen das attackierende Team ein Fahrzeug mit dem Namen „Payload“ unter Zeitdruck über mehrere Checkpoints hinweg zum Ziel eskortieren. Dabei geht es stets richtig zur Sache. In der dritten Möglichkeit ist eine Kombination der erstgenannten Varianten. In der letzten Spielart namens „Control“ müsst ihr auf der Karte einen Punkt solange kontrolliert bis ihr den Zähler auf hundert Prozent habt. Auch hier versucht das gegnerische Team euch daran zu hindern. Jeweils könnt ihr in den verschiedenen Varianten bis zu drei Spiele spielen. Leider fehlt der Umfang in „Overwatch“ einfach zu gering aus und somit geht nach einigen Runden auch die Luft raus. Immerhin haben die Entwickler von Blizzard inzwischen die Karten auf die stolze Zahl 21 erhöht. Pro Team agieren immer wieder 6 Spieler und somit kommt es immer wieder zu heiklen Momenten auf den verschiedenen Karten. Für die grafische Umsetzung waren die Experten von Iron Galaxy Studios dran. Sie haben auch die Umsetzungen von „Diablo 3“ und weiteren Spielen gemacht. Zwar bekommt ihr im Vergleich zu den anderen Fassung eine reduzierte Textur und Effekte zu sehen. Das macht aber kaum was aus, weil die Spielgeschwindigkeit ebenfalls hoch ist und sters stabil. So sehen die Kämpfe mit den anderen Spieler ebenfalls gut aus und auch der bekannte Sound mit den interessanten Stimmen ist ebenfalls an Bord. Somit eine gute technische Umsetzungen für solch einen schnellen Titel auf der Nintendo Switch.

So schafften die Verantwortlichen von Blizzard auch auf der Nintendo Switch eine gute Umsetzung von „Overwatch“. Auch wenn der Titel schon drei Jahre auf den Buckel hat, kommt auch der Nintendo-Konsole schnell Freude auf. Durch die zahlreichen Helden und Karten kommt für eine lange Zeit viel Spaß und Abwechslung auf. Leider fehlen einige Modi und auch der restliche Umfang kann nicht immer überzeugen. Dafür kann die Steuerung, die grafische Umsetzung und der Sound für weitere Punkte in der Bewertung sorgen. Wer gerne mit Freunden oder alleine gegen andere Spieler schnell spielen möchte und auf Shooter steht, sollte unbedingt einen Blick auf „Overwatch“ werfen. In der Verkaufsversion befindet sich sogar drei Monate Nintendo Switch Online Mitgliedschaft dabei. Fakten:

Genre: Online-Shooter

Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2019

Publisher: Blizzard

Entwickler: Blizzard

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 29,99 Euro (Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, PC)


Bewertung:

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