top of page
Suche
  • Autorenbildplaymoregames

Life is Strange: True Colors (Switch) im Test


Square Enix brachten den neuesten Ableger namens „Life is Strange: True Colors“ für die Nintendo Switch am 07. Dezember 2021 heraus. Dabei kommen viele interessante Charaktere und eine stimmungsvolle Geschichte. Fans der Reihe werden sich direkt wohlfühlen. Was aber besonders ist im neuesten Teil, erfahrt ihr in unserem Test.

Die Geschichte von „Life is Strange: True Colors“ beginnt mit einer jungen Frau namens Alex. Sie hat es nicht leicht im Leben. Nach etlichen Jahren in Jugendheimen und Pflegefamilien scheint Alex endlich den richtigen Weg einzuschlagen. Ihr Bruder Gabe geleitet unsere Spielfigur nach Haven Springs. Jedoch beginnt hier wieder alles anders als gedacht.

So verstirbt ihr Bruder bei einem Unfall und wir müssen die Lösung und die Ursache finden. Mehr möchten wir von der sehr interessanten Geschichte in „Life is Strange: True Colors“ nicht verraten. So kommen wir eher zu den grundlegenden Dingen im Spielverlauf. Dabei kann unsere Spielfigur Alex eine übernatürliche Kraft nutzen. Sie kann nämlich die Gefühle anderer Personen sehen und somit deren Gedanken hören.

Zwar macht das Element in „Life is Strange: True Colors“ schon Sinn, macht aber viele Hindernisse und Logiklücken im Laufe der Geschichte. Dadurch kommen wir in manchen Sachen weiter, aber nicht immer direkt ans Ziel. Abgesehen von dieser zugegebenermaßen spielerischen Schwäche ist der Handlung. Bekommt ihr eine tolle Geschichte mit. Nach und nach lernen wir mehr über Alex und können somit auch mehr über das Leben und Ursachen herausfinden.

Wie aus dem Vorgänger bekannt, könnt ihr verschiedene Illusionen und Entscheidungen treffen. In „Life is Strange: True Colors“ gibt es fünf verschiedene Enden und somit bekommt ihr richtig viel Abwechslung geboten. So solltet ihr auch stets die Entscheidungen richtig machen, weil ihr nachher mit schlimmen Konsequenzen leben müsst in der Handlung. Dadurch kommen auch wäre Momente im Spielverlauf auf und können auch echt frustrierend werden.


So könnt ihr euch toll in die Darsteller hineinversetzen sowie kleine oder größere Entscheidungen treffen. Neben den Dialogen in „Life is Strange: True Colors“ werdet ihr immer wieder mit leichten Aufgaben konfrontiert. Beispielsweise darf unser Charakter Alex ein Rätsel lösen, in dem sie bestimmte Beweise miteinander kombinieren müssen, hat richtig viel Spaß gemacht. So ist es sehr angenehm, dass viele Rätsel schon beim ersten Mal gelingen, aber auf der anderen Seite eher ungemein befriedigend.

Jedoch sind die technische Umsetzung des Spiels nicht ganz ordentlich gelungen. So bekommen wir immer noch einen hübschen Titel für die Nintendo Switch geboten. Zwar sind einige Details schwacher und auch die Nintendo-Konsole besitzt auch ein bisschen weniger Leistung. Im Großen und Ganzen eine gute Umsetzung erschaffen. Die Steuerung geht auch hier wieder einwandfrei von der Hand.


Mein Fazit zu „Life is Strange: True Colors“ fällt sehr positiv aus. Es wäre schön, wenn gewöhnliche Videospiele heute schon so eine glaubwürdige wie im Spielerzählen könnten. Es wird von einer packenden Geschichte und echten Charaktere tragen zur einer toll inszenierte Atmosphäre bei. Vor allem mit menschlichen Ängsten, dem Verlust eines nahen Angehörigen und traut es sich, verdammt unangenehme Dinge einfach auszusprechen. Neben der Geschichte kommen auch noch kleine aber relative einfache Rätsel dazu. Dazu kommt eine tolle Technik und Sound dazu. Vor alle, der Soundtrack macht einen großen Unterschied zu anderen Spielen des Genres aus.



Fakten:


Genre: Action-Adventure

Erscheinungsdatum: 07. Dezember 2021

Publisher: Square Enix

Entwickler: Deck Nine Games

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (Nintendo Switch, Xbox Series X/S, PlayStation 5, Xbox One, PlayStation 4, PC)

© Urheberrecht PlayMoreGames. Verwendung von Text und Bildern nur mit schriftlicher Geneh­migung des Autors gestattet.


bottom of page