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Final Fantasy XIV: Shadowbringers (PS4, PC) im Test


Square Enix brachte mit der neuen Erweiterung „Shadowbringers“ ein weiteres Abenteuer für „Final Fantasy XIV“ heraus. So machten wir uns auf eine neue Welt zu erleben und können wieder unzählige Aufgaben und interessante Monster erblicken. Warum die neueste Erweiterung die Erfolgsgeschichte weiterschreibt, erfahrt im Test zu „Shadowbringers“. Die Geschichte von „Shadowbringers“ gehört zu den stärken der neuesten Erweiterung. So befindet ihr euch in einem alternativen Universum namens „The First“. Dort ist das Gleichgewicht zwischen Licht und Finsternis durcheinandergebracht worden. So verursachen böse und mächtige Kreaturen für Angst und Schrecken. Zudem müssen die Krieger des Lichts eher in die Finsternis stoßen, um die fremde Welt zu retten. So wird der Start in „Shadowbringers“ zu einer großen Überraschung.

Dabei sind die ersten Aufgaben schon eher düster und dunkel geworden. So erleben Fans und Neulinge erstmals unangenehmere Informationen als früher in „Final Fantasy XIV“. Im weiteren Verlauf des Abenteuers zeigt sich die Welt in viel Licht und verursacht dadurch viel Schrekcen und Grauen bei den Menschen. Neben der interessanten Handlung kann „Shadowbringers“ mit der eigenen erschaffenen Heldentruppe machen. Jedes Mitglied erhält seine eigenen Momente in der Geschichte und dadurch viel Interesse und Tiefe bieten. Auch wenn die Erweiterung sich als Neuanfang anfühlt, könnt ihr stets weitere bekannte Elemente sehen. Statt einen bekannten Helden zu haben, bekommt ihr in „Shadowbringers“ einen Niemand als Charakter präsentiert und müsst nach und nach eure Sporen verdienen. Die Entwickler der neuen Erweiterung haben es geschafft, dass jede einzelne Mission absurd spannend ist und euch richtig an die Bildschirm fesselt. So erleben wir im Laufe der Geschichte immer wieder brutale und düstere Momente. Die neue Welt von „Shadowbringers“ kann von der ersten Minute gleich überzeugen. So bieten euch die Entwickler hübsche und helle Orte und Städte und überall finden wir viele Details und Persönlichkeit. Somit wird das Abenteuer eine schöne Reise für das Auge.

Vor allem haben sich die Entwickler in „Shadowbringers“ stets an Herz genommen und die große Kritik in den letzten Monaten geändert. Im Laufe der Reise durch die fremde Welt, könnt ihr viele Anspielungen und Momente erleben, die ihr in Film und anderen Spielen schon gesehen bzw. gehört habt. Leider können die verschiedenen Dungeons nicht wirklich mit weiteren Neuerungen erblicken. Immerhin haben die Entwickler es geschafft, die Geschichte mit den Aufgaben im Laufe der Erweiterung zu verpacken. Kommen wir mal in „Shadowbringers“ auf das Kampfsystem. Auch hier gibt es die Überarbeitungen und vor allem sticht das neue „Charged Action System“ heraus. Damit könnt ihr in den Kämpfen eure Angriffe aufladen. Dadurch könnt ihr eure Aktionen noch stärker und effektiver nutzen. Ansonsten sind die Kämpfe in „Shadowbringers“ dynamischer geworden und einige Mechaniken wurden überarbeitet sowie zahlreiche Fähigkeiten entfernt. Vor allem werden sich Fans von Magier und Heiler betroffen fühlen. Dadurch wirken die genannten Klassen ein bisschen schwächer, dennoch werden Spieler ihren Spaß haben. Menschliche Spieler werden nur wenig diese Klassen nutzen, dafür könnt ihr gute computerunterstützte Helfer anfordern.

Die künstliche Intelligenz in „Shadowbringers“ ist gut und agiert meistens auch logisch. Natürlich könnt ihr weiterhin mit menschlichen Spieler agieren. Aber es macht auch alleine Freude, wenn der Computer gut mit spielt. In der neuen Erweiterung könnt ihr gleich zwei neue Klassen bestaunen, nämlich „Dancer“ und „Gunbreaker“. Damit kommt eine verdammt schnelle und starke Klasse in den Kreis auf. So könnt ihr weitere Klassen in den zahlreichen Aufgaben und Quests spielen und könnt euch über Stunden in der neuen Erweiterung verbringen. Durch die Erfüllung der Herausforderungen erhalten wichtige Elemente und könnt ihr euch nach und nach immer besser machen, um mit zahlreichen und starken Gegner euch zu messen. Die neue Erweiterung für „Final Fantasy XIV“ ist riesig geworden. Die Handlung kann in „Shadowbringers“ gleich überzeugen und jede einzelne Mission macht richtig viel Laune. Vor allem Fan des Franchise solltet auf jeden Fall zu schlagen. Alle Spieler bekommen viele Aufgaben und Herausforderungen geboten und die sinnvollen Änderungen und Neuerungen machen Laune und lassen euch nur selten den Controller aus der Hand legen. Bisher die beste Erweiterung für „Final Fantasy XIV“. Fakten:

Genre: Rollenspiel

Erscheinungsdatum: 02. Juli 2019

Publisher: Square Enix

Entwickler: Square Enix

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 44,99 Euro (PlayStation 4, PC)

Bewertung:

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