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Final Fantasy VII Remake (PS4) im Test


Square Enix veröffentlichte nach knapp 23 Jahren endlich das Remake des Klassikers „Final Fantasy VII“ für die PlayStation 4. So bekommen wir einige Neuerungen und eine verdammt hübsche Präsentation geboten. Warum der Titel schon ein Klassiker geworden, erfahrt ihr in unserem Test zu „Final Fantasy VII Remake“.


So werden viele Fans direkt im Intro des Spiels mit vielen Gefühlen und Emotionen konfrontiert. Hier zeigen die Verantwortlichen, was eine hervorragende grafische Umsetzung bedeutet. Auch die bekannten Melodien sind wieder zu hören und jeder Fans wird wieder knapp 23 Jahre zurück teleportiert. Fangen wir langsam mit der Geschichte des Klassikers mal an.So schlüpfen wir in die Rolle von Cloud Strife. Er ist eher wortkarg und war Mitglied einer Spezialtruppe. Neuerdings ist er tätig als Söldner und steht am Bahnsteig und wartet auf seine erste Mission. So versuchte seine Freundin Tifa, ebenfalls Mitglied der Terrorgruppe Avalanche, und ihre Freunde zu helfen die Reaktoren mit Mako von der gemeinen Shinra Corporation zu zerstören. Dieses Mako wird benötigt, um den kompletten Planeten am Leben zu erhalten.

Die Handlung im Spielverlauf wird immer mehr schichtiger und auch intensiver. So versucht unsere Spielfigur den Job nur als Job zu sehen. Aber nach und nach werden immer mehr Details und Informationen über die anderen Personen der Gruppe bekannt. So werden Fans nochmals eine Achterbahnfahrt an Gefühlen erleben und Neulinge eine erfrischene und intensive Geschichte in „Final Fantasy VII“ erfahren. Im Original bekommt ihr ein klassisch rundenbasierten Kampfsystem zu sehen. Im Remake des Spiels haben sich die Entwickler was Neues einfallen lassen. So könnt ihr euch jetzt frei in den Kämpfen bewegen und attackiert eure Gegner oder versucht denen auszuweichen.


So könnt ihr alle Aktionen ganz einfach via Tastendruck durchführen. Für Fans ein kleiner Schock, aber dafür ist der bekannte „ATB“-Leiste aus dem Original wieder am Start.So fühlt sich die beiden Leisten im Laufe des Kampfes auf. Wenn der erste Teilbereich gefülltist, könnt ihr auch erst eure Aktion durchführen. Habt ihr sogar volle Leisten, könnt ihr gemütlich das Kampfgeschehen pausieren und nach und nach eure Aktionen starten und oder die Attacken der Gegner parieren. Seit ihr sparsam in den Kämpfen könnt ihr im späteren Verlauf eine heftige Spezialattacke durchführen.Dabei werden die Kämpfe in „Final Fantasy VII“ nicht leichter. Sondern durch die verschiedenen Gegner und deren Stärken und Schwächen, bekommt ihr in den Konfrontationen richtig viel geboten.

Zudem werden ihr in den Kämpfen nicht nur mit der Beobachtung von Cloud beschäftigt sein, sondern könnt sogar bis zu vier Charaktere in Party haben. So könnt ihr auch immer wieder euren Charakter wechseln, um eine neue Sichtweise, neue Fertigkeiten und Möglichkeiten in den Kämpfen stets zu nutzen.Das neue Kampfsystem in „Final Fantasy VII“ wirkt im ersten Moment ein bisschen komisch,aber nach und nach möchte man dieses System nicht mehr missen. Wenn die Kämpfe vorbei sind, geht es eigentlich im Remake eher klassisch her. So erfüllt ihr diverse Herausforderungen und Aufgaben oder beschäftigt euch mit diversen Minispielen. Zudem könnt ihr eure Hauptgeschichte immer wieder nach und nach vorne bringen. Außerdem levelt ihr eure Figuren auf und stattet diese mit besserer Ausrüstung und Waffen aus.


Natürlich könnt ihr auch Zauber und Magie nutzen. Hier bekommt ihr das System des Originals zu sehen. Hier stehen euch leuchtende Kristall-Kugeln namens „Materia“ zur Verfügung. Damit könnt ihr verschiedene Zauber nutzen und könnt diese in vorhandenen Slots an Waffen und Armschienen einbauen und später auch nutzen. Jedoch solltet ihr achten, dass diese Zauber nur eine bestimmte Zeit nutzbar sind. Benutzt ihr diese Materia mehrfach, erhaltet ihr bessere und stärke Zauber, um im Laufe des Spiels geschützt zu werden. Das eigentliche Aufleveln der Charaktere geht völlig automatisch. So bekommt ihr dennoch jeden Level fünf wichtige Punkte für eurer Skill-System spendiert. Jedoch levelt ihr damit nureure Waffen nach oben.

So bringt jede Waffe in „Final Fantasy VII“ auch eine eigene Spezialfertigkeit mit. Jedoch könnt durch öfteres Benutzen auch bei einer anderen Waffe weiter nutzen. Auch wenn Square Enix viel geändert hat, fühlt es sich immer noch wie das Original an. So werden Fans viele bekannte Elemente erblicken und auch die Geschichte von damals, kann sich heutzutage immer noch hören und vor allem sehen lassen. So sieht „Final Fantasy VII“ auf der PlayStation 4 richtig fantastisch aus. In den Zwischensequenzen bekommt ihr fotorealistische Gesichter zu sehen und die detailverliebten Umgebungen und Gegner lässt einen Spieler einfach dahin träumen. Zudem kommt der richtig gute Soundtrack von Nobuo Uematsu. Hier werden einfach Träume war und jede Melodie passt einfach hervorragend zur gezeigten Szene.


Fans sollten beim Remake vom „Final Fantasy VII“ direkt zu greifen. Auch Neulinge bekommen eine fantastische Geschichte, ein sehr neues und innovatives Kampfsystem und eine verdammt tolle grafische und musikalische Darbietung auf der PlayStation 4 geboten. Leider nerven die zu langen Ladezeiten und sind an einigen Stellen einfach unnötig. Wer gerne die Handlung von „Final Fantasy VII“ in einem überarbeiteten Gewand erleben möchte,sollte sich das Remake mal näher ansehen. Fans können nur zugreifen.



Fakten:


Genre: Rollenspiel

Erscheinungsdatum: 10. April 2020

Publisher: Square Enix

Entwickler: Square Enix

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (PlayStation 4)


Bewertung:

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