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Disaster Report 4 - Summer Memories (PS4/ NSW/ PC) im Test


NIS America brachte am 07. April 2020 den neuesten Teil "Disaster Report 4 - Summer Memories" für die PlayStation 4, Nintendo Switch und dem PC heraus. Eigentlich sollte der Titel bereits im Jahre 2011 für die damalige Sony-Konsole erscheinen. So erleben wir jetzt den vierten Teil und berichten euch, warum "Disaster Report 4 - Summer Memories" eher eine Enttäuschung ist als ein Hit.


Schon in den ersten Minuten des Spiels merkt ihr schnell das "Disaster Report 4 - Summer Memories" eher für die PlayStation 3 gedacht wäre. Weil die technischen Aspekte eher schwach sind für die heutigen Konsolen und dem PC. Somit wäre im Jahre 2011 eher ein besser Release gewesen. Weil in japanischen Fukushima durch ein heftiges Erdbeben ein riesiger Tsunami ist. Dadurch wurde eine Kettenreaktion in Gang gebracht und eine Nuklearkatastrophe wurde erzeugt.

So kamen die japanischen Entwicklerstudio Granzella mit "Disaster Report 4 - Summer Memories" auf solch eine Idee. So beginnt die Handlung im vierten Teil der Reihe mit einem heftigen Erdbeben. Dieses Beben erschütterte die Stadt an einem ruhiger Sommertag in Japan. Natürlich entsteht dadurch eine riesige Katastrophe. Um zu überleben, müsst ihr euch durch die verschiedenen Stadtteile bewegen. Dabei müsst ihr immer wieder Entscheidungen treffen die das Spiel, und das Ende des Spiels auf dramatische Weise verändern.


Im ersten Moment haben wir große Erwartungen an "Disaster Report 4 - Summer Memories" gehabt und wurden einfach nur alleine stehend in der Stadt gelassen. Somit fahren wir unsere Erwartungen schnell zurück. Im Spiel fangen wir erst einmal an mit jedem Passanten zu reden, um uns unsere Hilfe an zu bieten. Dadurch sammeln wir im Spielverlauf wichtige Moralpunkte ein. So sind die verschiedenen Aufgaben eher einseitig und wir fragen uns immer, wieso sind wir die Person die alle anderen Menschen helfen.

Mal ein Beispiel aus "Disaster Report 4 - Summer Memories" für euch. Unter anderem sollen wir einer verzweifelten Lehrerin helfen. Sie möchte gerne, dass wir die drei verschwundenen Studentinnen wieder finden. So machen wir uns auf und finden direkt am dem Gebäude, wo die Lehrerin steht, direkt zwei Personen. Statt sich selber oder mit uns, bleibt die Person einfach sitzen und wir suchen. Klar merken wir viel mit dem Spielablauf, aber leider werden die Aufgabe und Herausforderungen nicht mehr her. So laufen fast alle Missionen im Laufe des Spiels ab.


Die grafische Präsentation von "Disaster Report 4 - Summer Memories" ist eher eine Enttäuschung. So sehen die Umgebung und Figuren schon okay aus, aber mit der heutigen grafischen Standards kaum zu erklären. Die Steuerung geht ebenfalls in Ordnung und geht nach einer gewissen Zeit von der Hand. Auch bei der Synchronisation passt auch was nicht. So könnt ihr deutsche Texte und Untertiteln zwar finden, aber die eigentliche Übersetzung der Dialoge wurde nicht in die deutschen Sprache gemacht. So könnt ihr das Spiel nur in englischer Sprache gehalten. Auch die Soundeffekte sind in manchen Punkten im Spiel eher schlecht und hören sich seltsam an.

So fehlt uns ein Fazit für "Disaster Report 4 - Summer Memories" eher schwer. Dabei werden die Fans der Reihe eher mit den Fehlern und Abstrichen noch am Besten leben können. Die eigentliche Geschichte ist sehr interessant und kann stellenweise auch überzeugen. Aber die weitere Umsetzung und das eigentliche Gameplay kann heutzutage nicht wirklich einen spannend an die Konsole oder dem PC fesseln. So können wir nur schade sagen und eher traurig uns vom Spiel verabschieden. Wer dennoch einen neuen Titel benötigt, sollte sich eher an andere Spiele Ausschau halten.



Fakten:


Genre: Adventure

Erscheinungsdatum: 07. April 2020

Publisher: NIS America

Entwickler: Granzella Inc.

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 49,99 Euro (PlayStation 4, Nintendo Switch, Steam)

Bewertung:

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