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American Fugitive (PS4/ XB1/ PC/ NSW) im Test


Die Entwickler von Curve Digital gehen mit „American Fugitive“ auf den Konsolen und dem PC wieder in die Anfänge der Reihe „GTA“ von Rockstars. Dort erlebten die Spieler damals die komplette Action aus der Vogelperspektive. Ob sich diese Spielidee heute noch gut spielen lässt, erfahrt ihr in unserem Test zu „American Fugitive“. So übernehmen wir in „American Fugitive“ die Rolle von Will Riley. Er ist ein kleiner Ganove und ist verheiratet. Eines Abends ruft sein Vater an und er macht sich schnellstmöglich auf die Weg zu seinem Dad. Jedoch findet er ihn nur tot in seinem Haus auf. Kurz darauf stürmt die Polizei das Haus und verhaftet uns für den Mord an unserem Vater. ins Haus, nimmt uns fest und buchtet uns unschuldig wegen Mordes ein. Ab sofort nimmt Will dafür Rache.

Bei der nächsten Gelegenheit bricht er aus dem Gefängnis und macht sich auf die Suche nach dem wahren Mörder an seinem Vater. Dafür müssen wir erst einmal kleine Job und neue Hinweise finden. Als Belohnung erhalten wir mehr Geld und hilfreiche Informationen über die aktuelle Situation. Die Entwickler erschufen eine interessante Story und geben euch sogar noch weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Unter anderem euch an illegalen Rennen teilzunehmen oder wir können mit ein bisschen Geduld auch die Häuser eindringen und neue Details finden. Die Entwickler von „American Fugitive“ geben euch stets die Möglichkeit alle Räume der verschiedenen Gebäude zu sehen. Zwar erhalten wir nur einen Grundriss gezeigt, der uns mit allen nötigen Informationen versorgt. Dadurch kommt ein anderes Spielen auf, aber nicht mal negativ gemeint. Habt ihr bei einem Einbruch oder Überfall die Flucht nicht auf die Reihe bekommen, jagt euch die Polizei. Jedoch wird nur ein Auto oder eure Klamotten gesucht, ihr könnt einfach eure Kleidung und das Fahrzeug wechseln und somit sucht die Polizei weiterhin einen anderen Verdächtigen.

Natürlich erlernen wir im Laufe von „American Fugitive“ auch weitere Fertigkeiten, um besser und effektiver zu werden. Unter anderem können wir die Möglichkeit erweitern, dass wir mehr Gewicht im Inventar tragen können oder mehr mehr Schaden einstecken können. Insgesamt macht das Gameplay von „American Fugitive“ schnell Sinn und auch die Steuerung geht schnell ins Blut über. Die Darstellung von Einbrüchen und Überfällen sind gut umgesetzt und passen hervorragend ins Spiel hinein. Leider kann die Steuerung der Fahrzeuge nicht immer überzeugen und somit sind unnötige Unfälle oder tote Bürger immer wieder an der Tagesordnung. Zudem werden einige Missionen mit einem anspruchsvollen Zeitlimit versehen und ein Fehler oder Unfall helfen euch dadurch nicht weiter. Das nervt auf Dauer und sorgen euch ein bisschen für Frust. Die grafische Darstellung in „American Fugitive“ ist gelungen und erinnert ein bisschen an die „Borderlands“-Reihe. Leider werden die Zwischensequenzen nicht in kleinen Filmen gezeigt, sondern ihr bekommt nur einfache Dialoge zu sehen. Dadurch geht einfach viel Atmosphäre verloren. Das Spiel schafft es genau die Art und Weise von Nostalgie zu vermitteln, was sich die Fans erhofft haben. Auch die musikalische Untermalung passt sich gut ins Gesamtgeschehen ein.

Die Entwickler von Curve Digital erschufen mit „American Fugitive“ einen interessantes Spiel. So werden viele Fans der Anfänge der Videospielgeschichte freuen und sich über Präsentation und das Gameplay richtig freuen. So kommt noch eine interessante, aber nicht wirklich bahnbrechende Geschichte dazu. Auch die Möglichkeiten der Überfälle, die Verfolgungsjagden sowie die Idee bei den Jagden wieder die Kleidung und den Wagen zu wechseln. Leider lassen sich die Fahrzeuge nicht wirklich gut fahren und einige Fehler sollten mit kommenden Updates ausgemerzt werden. Wer gerne wieder ein bisschen Nostalgie erleben möchte, sollte sich gerne mal „American Fugitive“ näher ansehen. Fakten:

Genre: Adventure, Shooter, Action

Erscheinungsdatum: 23. Mai 2019

Publisher: Curve Digital

Entwickler: Curve Digital

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 19,99 Euro (PlayStation 4, Xbox One, PC)

Bewertung:



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