top of page
Suche
  • Autorenbildplaymoregames

The Outer Worlds im Test


Im vergangenen Dezember erschien die Version von „The Outer Worlds“ für die anderen Plattformen. Jetzt brachten die Entwickler des Spiels auch die Umsetzung für die Nintendo Switch heraus. Wie die Portierung verlaufen ist, erfahrt ihr im Test „The Outer Worlds“.


Zuerst möchte ich gerne bekannt geben, dass inhaltlich bei der neuen Version keine Unterschiede gemacht worden sind. Dennoch möchten wir Neulingen ein bisschen die Handlung des Spiels näher bringen. So übernehmen wir die Kontrolle über einen Kolonisten. Der sich mit weiteren Personen in einem Cryoschlaf befinden, um von der Erde in eine weit entfernte Galaxie zu gelangen.

In der Welt von „The Outer Worlds“ herrschen große Firmen und Unternehmen über die eher schwache Bevölkerung. So kaufen die verschiedenen Mächtigen Teile der Galaxie, um diese mit den Menschen zu bevölkern, die sie einfach einsetzen können. Bei der Reise passiert natürlich wieder etwas. Statt zu dem genannten Ziel zu gelangen, werden wir später als geplant aus unserem Cryoschlaf durch den Wissenschaftler Phineas Welles auf geweckt.


Natürlich könnt ihr einen eigenen Charakter erstellen und mit verschiedenen Attributen versehen. Neben der Verteilung der verschiedenen Werte, könnt ihr sogar mehr über die Persönlichkeit und über einen Beruf erfahren. Die gewählten Eigenschaften und Vorteile machen sich direkt im Spiel bemerkbar. Unter anderem könnt ihr einfacher einen Dialog in die Richtung bringen.

Nach und nach werdet ihr besser und könnt in den verschiedenen Attributen effektiver und cleverer werden. Hierbei zeigen die Entwickler des Spiels viele Ideen und nette Anreize. So könnt ihr beispielsweise besser die Dialoge, Kämpfe und Aktionen mit dem Hacken eines Terminals interagieren. Dank des eher einfachen, aber sehr fordernden Skillsystem kommen schnell viele Erfolge und natürlich kommt auch das gute Design der Spielwelt zum Trage.


So befinden sich auf dem Planeten immer wieder kleine Lager oder große Siedlungen. Hier leben die verschiedensten Menschen und Wesen. So bekommt ihr in „The Outer Worlds“ auch mächtige Raumbasis zu sehen. Natürlich gibt es auch kleine Nebenschauplätze, wie beispielsweise dem Labor von Phineas Welles. So steht euch natürlich auch das eigene Raumschiff namens „Unreliable“ zur Verfügung. Dank der guten Geschichte werden wir fast automatisch an die verschiedensten Punkte der Galaxie gebracht.

Natürlich kommen wir jetzt zu einer der wichtigen Punkte bei Portierungen, die Umsetzung der grafischen Darstellung. Im ersten Moment bekommt ihr mit „The Outer Worlds“ auf der Nintendo Switch eine gute Leistung gezeigt. Das Spiel läuft einwandfrei und die Bildrate ist größtenteils flüssig. Die Ladezeiten sind nicht kurz, aber auch nicht übermäßig lang. Leider wurde ein der Sättigung der Farbe und an der eigentlichen Einstellung.


So könnt ihr den Titel mit weniger Details erblicken und manche Texturen sehen einfach blasser und dunkler aus. Vor allem werdet ihr die Unterschiede erblicken, wenn ihr auf dem Fernseher oder im Handheld-Modus spielt. Bei der Steuerung von „The Outer Worlds“ macht auch die Nintendo-Version eine gute Figur und dank den Gyro-Sensoren könnt ihr sogar optional zielen.

Im Großen und Ganzen ist die Umsetzung von „The Outer Worlds“ auf die Nintendo Switch gut gelaufen. So erlebt ihr eine interessante Geschichte mit spannenden Kämpfen sowie gut durchdachtes Skillsystem. Auch wenn die Optik nicht immer gut ist, bekommt ihr dennoch einen hübschen Titel für die Nintendo-Konsole geboten. Wer gerne ein tolles und forderndes Rollenspiel für die Switch erleben möchte, sollte sich mal „The Outer Worlds“ genauer ansehen.



Fakten:


Genre: Action-Rollenspiel

Erscheinungsdatum: 05. Juni 2020

Publisher: Private Division

Entwickler: Obsidian Entertainment

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 16 Jahre

Preis: ab 39,99 Euro (Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, PC)


Bewertung:

© Urheberrecht PlayMoreGames. Verwendung von Text und Bildern nur mit schriftlicher Geneh­migung des Autors gestattet.


bottom of page