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The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me (PS4) im Test


Bandai Namco und die Entwickler von Supermassive Games veröffentlichten einen weiteren Ableger namens „The Devil in Me“ zu „The Dark Pictures Anthology“. Hier geht es um mysteriöse und schauriges Hotel. Was uns in der vierten Teil und dem Serienfinale erwarten könntet, erfahrt ihr im Test zu „The Devil in Me“.

Im vierten Teil namens „The Devil in Me“ werdet ihr euch in eine Nachbildung des World’s Fair Hotels eingeladen, das ursprünglich vom amerikanischen Serienmörder H.H. Holmes erbaut wurde. Sie übernehmen die Kontrolle über Lonnit Entertainment, einer Crew von Low-Budget-Dokumentarfilmer*Innen, die sich vom Besuch des Hotels hohe Einschaltquoten für ihr True-Crime-Format versprechen.

Ihr Schicksal liegt in den Händen von euch, die unter Druck unmögliche Entscheidungen treffen müssen, während ihr mörderischer Gastgeber jeden ihrer Schritte beobachtet. Neben einer neuen Geschichte und einer Starbesetzung bietet das Finale der ersten Staffel auch eine Reihe neuer Gameplay-Features. Die Charaktere können im Spiel klettern, springen, kriechen und erkunden Gebiete, die größer und komplexer sind als je zuvor.

Die Fans müssen einen kühlen Kopf bewahren, um die verschiedenen Rätsel zu lösen und das neue Inventarsystem und spezielle Charakterwerkzeuge im richtigen Moment einsetzen, um die Lonnit Entertainment Crew am Leben zu erhalten. So bietet uns die vierte Episode mehr Action und einige Quick-Time-Events. Unter anderem werden eure Charakter uns eigene Leben kämpfen. Jedoch solltet ihr auch die Unterhaltungen und Entscheidungen so treffen, dass viele Figuren überleben und euch das Leben später helfen können.

Zudem solltet ihr auf die Geheimnisse achten. So findet ihr oft abseits des offensichtlichen Weges immer wieder neue Möglichkeiten und Chancen. Bei der grafischen Präsentation setzen die Entwickler erstmals auf die Unreal Engine aus dem Hause Epic Games. So kann sich das Ergebnis in „The Devil in Me“ von der ersten Sekunde richtig gut ansehen. Dabei zeigen vor allem die Licht- und Schatteneffekte eine erstaunliche Leistung.

Auch die verschiedenen Charaktermodelle und deren Bewegungen sind gut geworden und bringen eine glaubwürdige Atmosphäre auf. Dafür kann die Sprachausgabe wieder Punkte gut machen. So hören sich die englischen Sprecher am besten an, aber auch die deutsche Sprachausgabe ist nicht schlecht. Zudem sorgen die Soundeffekte und die musikalischen Untermalung für die dichte Atmosphäre in „The Devil in Me“.

Die Entwickler schafften mit „The Devil in Me“ einen guten Abschluss der Reihe. So fühlt sich die Geschichte sehr spannend und überzeugend an. Vor allem das Mitdabei-Gefühl ist in der vierten Episode richtig gut an. Jedoch sind einige Momente in den verschiedenen Entscheidungen nicht immer nachvollziehbar. Vor allem macht der Kooperativ-Modus in „The Devil in Me“ mit einem weiteren Spieler Spaß und bereichert sogar das Spielerlebnis in der Solo-Kampagne. So können wir Fans der Reihe nur den Titel ans Herz legen, um das Finale zu erleben. Auch interessante Spieler*Innen sollten sich gerne mal die Reihe von „The Dark Pictures Anthology“ einen Blick darauf werfen.


Fakten:

Genre: Horror

Erscheinungsdatum: 18. November 2022

Publisher: Bandai Namco Entertainment

Entwickler: Supermassive Games

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 18 Jahre

Preis: ab 29,99 Euro (PlayStation 4, Xbox Series X/S, PS5, Xbox One, PC)

Offizielle Website: https://de.bandainamcoent.eu

Bewertung:

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