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Take Off - The Flight Simulator (Switch) im Test


Take Off – The Flight Simulator“ erschien auch für Nintendo Switch. Die Flugsimulation von astragon Entertainment und Entwicklungsstudio Jujubee lässt Nintendo Switch-Fans das Steuer verschiedener Flugzeuge übernehmen sowie eine eigene Fluggesellschaft gründen. Ob es sich qualitativ an den bekannten „Microsoft Flight Simulator“ hält, erfahrt im Test zu „Take Off – The Flight Simulator“.

Das Original kommt aus dem Smartphone-Bereich. Vor einigen Jahren der Titel auch für den PC und Smart Devices und wurde für einen kleinen Preis verkauft. Die neueste Version von „Take Off – The Flight Simulator“ kostet auch stattliche Preis von 14,99 Euro für die Nintendo Switch. Jedoch bekommt ihr auch in der Verkaufsversion nur einen Download-Code geboten.

In „Take Off – The Flight Simulator“ dürfen wir eine eigene Fluggesellschaft gründen und mit insgesamt 24 verschiedenen Flugzeugen durch die Lüfte fliegen. Jedoch müssen wir die unterschiedlichen Flieger erst im Spiel kaufen. Die Gründung der eigenen Fluggesellschaft bekommt ihr in einem guten Tutorial gezeigt und könnt euch nach und nach euren eigenen Namen und Logo erstellen.

So erhalten wir von einem unbekannten Mann direkt auch Geld und können unseren ersten eigenen Flieger kaufen. Ab diesen Punkt in „Take Off – The Flight Simulator“ können wir uns durch die insgesamt 50 Missionen spielen und werden stets über Hawaii fliegen. Nach und nach schalten wir im Spielverlauf weitrere Inhalte frei, wie beispielsweise auch im Hauptmenü eine Weltkarte und können unsere Passagiere zwischen internationalen Flughäfen fliegen.

Natürlich um viel Geld zu verdienen. Hierbei zeigen die Entwickler von „Take Off – The Flight Simulator“ viele interessante Namen. Beispielsweise laden wir in New York, London, Frankfurt oder Madrid. So haben wir uns eigentlich hübsche Landscahften vorgestellt. Leider werden wir im Spiel nur mit unschönen Orten und Gebiete beglückt. So hätten wir uns einfach mehr erhofft und sind einwenig enttäuscht in grafischer Sicht.

So sehen auch die Gebäude und Sehenswürdigkeiten eher schwach aus und die Texturen wirken auch nicht mehr zeitgemäß aus. Die Flugzeuge an sich sind im Vergleich mit der restlichen Grafik relativ detailliert ausgearbeitet wurden. Zudem bekommen wir auch starkes Kantenflimmern geboten. Auch die Anzeigen geben überhaupt keine Informationen. Weil diese einfach aufgemalt sind und somit erhalten wir auch keine Details über die Höhe oder die Geschwindigkeit. Immerhin gibt es in „Take Off – The Flight Simulator“ auch keine langen Ladezeiten.

Die verschiedenen Missionen im Spiel klingen erst einmal richtig interessant. So könnt ihr dabei im Freiflugmodus die eher unschöne Hawaii erkunden oder in aufregenden Missionen ihr Können unter Beweis stellen, zum Beispiel bei Transportflügen oder Rettungseinsätzen. So machen die Aufgaben nach und nach keine Freude mehr und sind immer gleich aufgebaut. Immerhin können wir auch unterschiedliche Wetterbedingungen und Nachtflüge mit interessanten Flugzeugtypen erleben.


Wenn ihr nach und nach eure Aufgaben erfüllt in „Take Off – The Flight Simulator“. So könnt ihr schnell Geld verdienen, aber ihr benötigt richtig viel Geld für die neuesten Flugzeuge. Spielerisch kommt manchmal auch einfach ein Ziel auf dem Schirm und wir müssen unendlich lange dort hinfliegen. Jedoch fliegen sich alle Maschinen gleich und ihr könnt nur euren Hangar damit füllen. Auch bei der Steuerung merkt man die alten Vergangenheit. Ihr könnt das Spiel mit wenigen Tasten oder dem Touch-Bildschirm spielen.

Im Großen und Ganzen ist „Take Off – The Flight Simulator“ ein nettes Spiel für Zwischendurch geworden. Einfach mal ein paar Missionen gehen immer und dank der einfachen Steuerung auch niemals als schwer zu bezeichnen. Leider kann die Technik nicht überzeugen. Immerhin sehen die Flugzeuge ordentlich aus, aber die restliche Grafik ist sehr schwach geworden. Sollte das Spiel im Angebot sein, solltet ihr mal einen Blick darauf werfen, aber als aktuellen Titel für die Nintendo Switch eher mal liegen lassen.


Fakten:

Genre: Simulation, Action

Erscheinungsdatum: 30. März 2022

Publisher: astragon

Entwickler: Jujubee

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 0 Jahre

Preis: ab 14,99 Euro (Nintendo Switch, PC, Smartphones)

Bewertung:

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