Marvelous Europe veröffentlichte den Titel „Story of Seasons: Pioneers of Olive Town“ für die Nintendo Switch. Der neueste Ableger der „Story of Seasons“-Reihe, in Japan bekannt als Bokujo Monogatari. So machten wir uns die neue Simulation für die Nintendo-Konsole mal zu testen.
Die Handlung des Spiels verschlägt euch in die Umgebung von Olivingen. Hier benötigt euch der Bürgermeister euch, um die Stadt zu verschönern. Jedoch müsst ihr erst einmal bei euch zu Hause anfangen. Wir beginnen mit einem kleinen Zelt und ein paar Beeten. Nach und nach erlangen wir eine kleine Blockhütte und volle Felder mit zahlreichen Gemüse, Obst und schönen Blumen.
Wie in jeder bekannten Simulation beginnen wir mit unseren Werkzeugen die ersten Aufgaben zu bewältigen und nach und nach unsere ersten Erfolge zu feiern. Durch die erste gute Ernte verkauft ihr einige Gegenstände und könnt euch neue Inhalte kaufen. Oder ihr versucht euch gleich als Koch und kocht eure eigenen leckeren Gerichte. Jedoch solltet ihr Obacht geben, weil jede Aktion ein bisschen Energie kostet.
Ihr könnt dafür die hilfreiche Nahrung zu euch nehmen. Hierbei steht euch das gute Inventar zur Verfügung. Die Entwickler von „Story of Seasons: Pioneers of Olive Town“ haben eine gute Idee gehabt. So werden eure Werkzeuge separat im Menü verpackt und ihr könnt stets eure anderen Gegenstände im anderen Menü nutzen. Neben den Beeten gibt es im Spielverlauf viele weiteren Aufgaben für euch.
So müsst ihr die Wiesen bearbeitet und sogar verschiedene Baumarten züchten und wachsen lassen. Zudem kommt in „Story of Seasons: Pioneers of Olive Town“ auch das Wetter mit zum tragen. Hier könnt ihr im Regen keine weiteren Aufgaben in der Natur meistern. Unter anderem könnt ihr sogar unterschiedliche Minen besuchen und mit der Spitzhacke nach neuen Gegenständen und Abenteuern zu suchen.
Zum Glück müsst ihr in „Story of Seasons: Pioneers of Olive Town“ nicht alleine die Arbeit bewältigen. So erscheinen nach kurzer Zeit auch die kleinen Gnome. Diese putzigen Waldwesen leben eher versteckt und können in diversen Minispielen freigeschaltet werden. Sie helfen euch in den Garten und bekommt sogar regelmäßig Geschenke von ihnen. In der großen Stadt könnt ihr auch weitere Tiere kaufen und somit könnt ihr eine schöne Farm erbauen.
Unter anderem bekommt ihr Käse oder Honig geschenkt von euren neuen Tieren. Diese könnt ihr selber nutzen oder verkaufen. Dadurch könnt ihr auch weitere Gegenstände oder eure Blockhütte erweitern. Auch hier geben euch die Entwickler viele Freiheiten und Möglichkeiten. Leider kann die Technik in „Story of Seasons: Pioneers of Olive Town“ nicht mit halten. So ist die lange Ladezeit echt nervig. So soll auch ein Update erscheinen, damit die Ladezeit verkürzt wird.
Die weitere Technik ist gut und verleiht dem Titel eine nette und angenehme Atmosphäre. Für die Erstellung des eigenen Charakters gibt es sogar einen umfangreichen Editor in „Story of Seasons: Pioneers of Olive Town“. Hier könnt ihr viele Möglichkeiten nutzen, um euren eigenen Charakter zu erstellen. Der Sound ist ebenfalls gut geworden. Ein kleiner netter und wichtiger Aspekt im Spielverlauf ist die Möglichkeit zu Heiraten. Hierbei könnt ihr sogar einen Mann oder eine Frau heiraten und so soll es in einem modernen Spiel auch sein. Hut ab vor den Entwicklern.
So macht „Story of Seasons: Pioneers of Olive Town“ viele Sachen richtig und motiviert euch stets den Konsole nicht aus der Hand zu legen. Die Möglichkeiten sind enorm und auch die Vielfalt der Aufgaben und Varianten ist umfangreich geworden. Spielerisch und grafisch bekommt ihr ein tolles Spiel geboten für die Nintendo Switch. Wer gerne eine eigene kleine Welt erschaffen möchte, sollte sich gerne mal den Titel näher anschauen.
Fakten:
Genre: Simulation
Erscheinungsdatum: 26. März 2021
Publisher: Marvelous Europe
Entwickler: Marvelous Europe
Spieler: 1
Altersfreigabe: ab 0 Jahre
Preis: ab 49,99 Euro (Nintendo Switch)
Offizielle Website: https://marvelousgames.com/
Bewertung:
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