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Sonic Colors: Ultimate (Switch) im Test


SEGA brachte vor wenigen Tagen das neue Remake von Sonic Colors für die PlayStation 4, Xbox One und Nintendo Switch heraus. Das Spiel hört dann auf dem Namen „Sonic Colours: Ultimate“. Der bekannte blaue Igel ist wieder mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs. Ob sich das neue HD-Remake lohnt, erfahrt ihr in unseren Test zu „Sonic Colors: Ultimate“.

Für das neue Remake wird von den Entwicklern von Blind Squirrel Entertainment gemacht und möchte gerne Sonic und seine Freunde und Feinde in einem neuem Gewand für die bekannten Konsolen heraus bringen. Neben einer frischen Optik, soll es einen zusätzlichen Spielmodus und auch einige Verbesserungen bei einer Reihe geben.

Die Handlung von „Sonic Colors: Ultimate“ ist natürlich vom Original bekannt. So kommt wieder der bekannte Bösewicht namens Dr. Eggman ins Spiel. Er baut sich selber einen quietschbunten Vergnügungspark. Im ersten Moment könnten die Menschheit davon ausgehen, dass alles super toll ist. Jedoch auf dem zweiten Blick müssen die sogenannten Wisps als Sklaven in den Fahrgeschäften arbeiten.

Statt nur tatenlos zu zu schauen, nehmen sich Sonic und seine Freunde ein Herz und versuchen die süßen Wesen zu retten. Sonic muss die Wisps befreien und hinter das Geheimnis ihrer Kraft kommen, um am Ende Dr. Eggman aufzuhalten. Somit werdet ihr auch in „Sonic Colors: Ultimate“ mit Sonics wahnsinnigen Geschwindigkeit konfrontiert und werdet durch zahlreiche Levels des Vergnügungsparks rasen.

Insgesamt stehen euch sechs verschiedene Welten in „Sonic Colors: Ultimate“ zu Verfügung. So werdet ihr mit Sonic viele tolle Situationen erleben und werdet ihr euch mit interessanten Herausforderungen sowie zahlreichen Gegnern beschäftigen. Natürlich in den vielen Levels auch die bekannten goldenen Ringe da. Die süßen Wesen geben Sonic nämlich die mystische Fertigkeiten. Dadurch kann unser Held im Kampf gegen Dr. Eggman stets einen Vorteil mitnehmen.

Das Herzstück von „Sonic Colors: Ultimate“ sind die wahnsinnig schnellen Sprints durch die verschiedenen Levels. Ihr habt auch die Möglichkeit mit Sonic langsam über einige Passagen zu kommen. Aber was das Franchise schon immer aus macht, ist das schnelle und wahnsinnige Tempo des blauen Igels. So rasen wir durch Loopings und machen verrückte Stunts dabei. Die einzelnen Levels bieten euch dabei zahlreiche Möglichkeit und verschiedene Abzweigungen, um noch schneller durch die Abschnitte zu gelangen.

Zudem wird es einen Rival-Rush-Modus in „Sonic Colors: Ultimate“ geben. Hier treten wir gegen einen Metal-Sonic an und müssen diesen schlagen, um tolle Belohnungen zu erhalten. Dieser Modus soll den Wiederspielwert in die Höhe treiben. In einem völlig neuen Geister-Modus kannst du Rekordzeiten hochladen, Freunde online herausfordern oder die Spitze der globalen Bestenliste erklimmen. Die Steuerung des Spiels ist einfach und funktioniert bereits gewohnt gut.

Bei der Grafik in „Sonic Colors: Ultimate“ bekommt ihr zwar eine tolle Optik geboten. Aber wirkliche 4K-Auflösung nicht wirklich. Vor allem auf der Nintendo Switch bemerkt ihr auf einen hochauflösenden Fernseher, das ihr auch nur eine verbesserte Version des Spiels zu sehen. Stellenweise sehen einige Zwischensequenzen veraltet aus. Aber die Geschwindigkeit des blauen Igels kommt, aber gut rüber. Zudem kommen stellenweise zu lang geratenen Ladezeiten. Der Soundtrack des Spiels kommt gut rüber und vor allem das bekannte Geräusch beim Ringe einsammeln weg wieder alte Gefühle auf.

Im Großen und Ganzen kann sich „Sonic Colors: Ultimate“ auf den Konsolen sehen und spielerisch richtig gut gefallen. Die Handlung mit den bekannten Charakteren sind einfach gut und machen von Anfang an richtig viel Freude. Die Steuerung ist recht flüssig und funktioniert bisher einwandfrei. Die grafische Leistung wäre einfach mehr drin gewesen. An einigen Stellen wird das Remake nicht wirklich gut umgesetzt. Dank der Abwärtskompatibilität könnt ihr das Spiel auch auf PlayStation 5 und Xbox Series X|S erleben. Die Handelsversion enthält als Bonus einen exklusiven Baby-Sonic-Schlüsselanhänger. Wer gerne mit Sonic wieder Gas geben möchte, sollte sich gerne „Sonic Colors: Ultimate“ mal näher ansehen.


Fakten:


Genre: Adventure, Action, Platformer

Erscheinungsdatum: 7. September 2021

Publisher: SEGA

Entwickler: Blind Squirrel Entertainment

Spieler: 1 - 2

Altersfreigabe: ab 6 Jahre

Preis: ab 39,99 Euro (PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch)

Offizielle Website: https://www.sega.com/

Bewertung:

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