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Rock of Ages 3: Make & Break im Test


So erschien ein spannender Titel in den vergangenen Tagen für alle Plattformen. Die Rede ist von „Rock of Ages 3: Make & Break“. Hier bekommt ihr ein Murmelspiel in Design der bekannten englischen Komiker Monty Python spendiert. Ob sich er dritte Teil der Reihe ebenfalls in die guten Vorgänger einreiht, erfahrt ihr im Test zu „Rock of Ages 3: Make & Break“.


Die Geschichte in „Rock of Ages 3: Make & Break“ dient eher den Rahmen zu fassen und für lustige Momente zu Sorgen. Statt eine echte Handlung zu haben, bekommen wir nach und nach das Gameplay erläutern und dies funktioniert erstaunlicherweise richtig gut. Wir begleiten Odysseus auf seine Irrfahrt. An seiner Seite stets der berühmte Felsen, mit dem Polyphemus ihn im Mythos einst in seiner Höhle einsperrte. Statt zu einer reinen Irrfahrt durchs Mittelmeer zu verurteilen, schickt uns der mächtige Poseidon den gerissenen Griechen einfach durch die Epochen der Weltgeschichte.

So gelangen wir im Verlauf der Kampagne mit unserem Schiff eine Weltkarte und können nach und nach die verschiedenen Missionen ansteuern. Dabei bekommen wir viele und verschiedene Herausforderungen geboten. Unsere Aufgabe in den Missionen liegt darin, so viele Sterne wie möglich zu erlangen, damit wir weitere Levels freischalten können. Im Grunde ist „Rock of Ages 3: Make & Break“ relativ einfach erklärt. Ihr startet mit einem Stein und versucht in einer rasanten Talfahrt ein Tor der gegnerischen Festung einzuschlagen.


Jedoch solltet ihr stets achten, weil der Gegner in den Levels genau das Gleiche vor hat. Es gilt also in den Levels schneller und effizienter als euer Widersacher zu sein. So solltet ihr achten, dass bei der Talfahrt euer Stein schnell ist, aber wenig Schaden genommen hat. Nämlich dadurch könnt ihr beim gegnerischen Tor eindeutig mehr Schaden erzeugen. Zwischen den Abfahrten in den jeweiligen Levels könnt ihr auch unterschiedliche Fallen und Mauern errichten, damit der Gegner oder ihr euch beim erreichen des Tors schon viel Schaden erleidet habt.

Hierbei zeigen die Entwickler in „Rock of Ages 3: Make & Break“ viel Ideenreichtum und Abwechslung. Zwar gab es dieses Spielelement im zweiten Teil, aber im dritten Version schafften die Entwickler noch mehr zu kreieren. So stehen euch unter anderem der Rock of Ages zu Verfügung, sondern eine Vielzahl an verrückten überdimensionierten Murmeln. Hier sind die Entwickler sehr verrückt angegangen, beispielsweise könnt ihr einen Balloon oder Würfel nutzen.


Leider kommt das eigentliche Gefühl für die richtige Verwendung der verschiedenen Murmeln in „Rock of Ages 3: Make & Break“ eher spät. So könnt ihr erst einmal viele Fehlversuche haben, bis ihr das Ziel mit der richtigen Geschwindigkeit und Schaden zerstören könnt. Zudem sind einige Fehler im Spiel drin, die euch immer wieder nerven werden. Jedoch versuchen die Entwickler stets neue Updates zu bringen. Dennoch sind komplette Abstürze in einem gestarteten Levels niemals schön zu sehen.

In „Rock of Ages 3: Make & Break“ gibt es auch einen Mehrspieler-Modus. Hierbei kommt weniger Frust und Ärger aus. Eine coole Idee ist, dass ihr euren eigenen Level erstellen könnt und der Gemeinschaft kostenlos zur Verfügung stellen könnt. Natürlich könnt ihr auch so neue Levels von anderen Spielern nutzen. Hier könnt ihr sogar gegen menschliche Gegner antreten. So könnt ihr euch mit Freunden treffen und gemeinsam das Gameplay erleben und sich immer wieder den Spaß machen, wenn eine Murmel nicht ihr Ziel findet. Kommen wir mal zur Grafik und Sound.


Eine Besonderheit in „Rock of Ages 3: Make & Break“ ist das Design. Die Entwickler haben sich bei den legendären animierten Sketchen der englischen Komiker von Monty Python ausgetobt. So werden Fans sicherlich ein Lächeln auf die Lippen gelangen. So bekommt ihr stets hübsche und ansprechende Levels und Figuren zu sehen. Die Ladezeiten sind vergleichsweise kurz und die Animationen laufen sehr flüssig auf den Konsolen ab. Vor allem sind die einzelnen Epochen und Level gut umgesetzt. Zudem hören sich die verschiedenen Musikstücke interessant an und passen unserer Meinung gut ins Spielgeschehen.

Die Entwickler von „Rock of Ages 3: Make & Break“ schaffen auch mit dem dritten Teil viel Freude bei den Spieler zu sorgen. Das Gameplay wurde verfeinert und die vielen Möglichkeiten in den Levels ist enorm. Auch die Möglichkeit eigene Levels zu bauen und weiter zur Verfügung zu stellen ist toll. Der grafische Ansatz ist ordentlich und mit den verschiedenen lustigen Momente mit Monty Python ist ebenfalls gelungen. Leider sind einige Fehler und Aktionen nicht gut gelungen und sehen nicht toll aus. Wer gerne ein etwas anderes Spiel erleben möchte, sollte sich unbedingt mal „Rock of Ages 3: Make & Break“ ansehen.



Fakten:


Genre: Action, Strategie

Erscheinungsdatum: 21. Juli 2020

Publisher: Modus Games

Entwickler: ACE Team, Giant Monkey Robot

Spieler: 1 - 4

Altersfreigabe: ab 0 Jahre

Preis: ab 29,99 Euro (PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch, PC)


Bewertung:


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