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Outbreak: Endless Nightmares (PS5) im Test


Die Verantwortlichen von Dead Drop Studios brachten für alle Plattformen den Titel „Outbreak: Endless Nightmares“. Es handelt sich dabei um Horrorspiel und ist der sechste Teil der Serie. So machten wir uns auf mit Lydia weitere schaurige Momente zu erleben. Mehr erfahrt ihr im Test zu „Outbreak: Endless Nightmares“.


Aktuell hat der neue „Outbreak: Endless Nightmares“ ein Schweres zu machen. Da es auch den Titel aus dem Hause Capcom gibt. Der Einstieg in den sechsten Ableger der Reihe ist eher gewöhnungsbedürftig gehalten. Klar handelt sich um ein kleines Entwicklerstudio, aber wir hätte uns einfach mehr aktuelles Design gefreut. So sieht alles eher steril und altbackend aus.

So brachten die Entwickler der Reihe den ersten Titel bereits im Jahre 2017. Dabei haben sich die Verantwortlichen von „Outbreak: Endless Nightmares“ nicht mehr richtig dran gehalten und wir erleben stets die gleiche einfache und stellenweise nicht zeitgemäße Spielweise wieder. Wo beispielsweise „Resident Evil: Village“ weiterentwickelt wurde und neue Elemente in die Reihe gebracht hat, findet ihr in diesem Ableger fast nur alte Sachen aus dem Genre wieder.


Die Geschichte des neuen Ableger beginnt unmittelbar nach den Ereignissen des vorigen Teils. So befinden wir uns in den Überresten des Arzt Memorial Hospital wieder. Hier könnt ihr eure Inventar und Charakter stets auswählen und verbessern. Zudem könnt ihr von dem Horror am Besten erholen. Neben mörderischen Horden von Untoten gibt es auf der Welt noch mehr zu entdecken. Unter anderem finden wir verstreute Zeitschriften, um mehr über den Ausbruch zu erfahren.

Dadurch bekommen wir auch neue Informationen aus dem Horror zu fliehen. In „Outbreak: Endless Nightmares“ könnt ihr stets eine Vielzahl von verschiedenen Charakteren wählen. Dabei besitzen die Spielfiguren auch ihre eigenen Fähigkeiten und Upgrade-Pfaden. So solltet ihr stets die richtige Wahl an Waffen und Gegenständen mitnehmen, damit ihr die Aufgaben im Spielverlauf meistern könnt. Zudem solltet ihr aber auch mal wieder die Augen aufhaben, um in der Umgebung stets hilfreiche Gegenstände zu finden.


Spielerisch bekommen wir in „Outbreak: Endless Nightmares“ leider keine neuen Elemente zu sehen. So erleben wir meistens den Spielablauf der alten Spiele der bekannten Capcom-Reihe spendiert. Wir suchen uns einen passenden Charakter aus, und machen uns dann auf die Umgebung abzusuchen und stets uns vor den Untoten zu schützen. Natürlich einige Rätsel und Aufgaben in den verschiedenen Abschnitten zu finden.

Wir können auch in „Outbreak: Endless Nightmares“ mit weiteren Spielern gemeinsam spielen und somit mehr Möglichkeiten zu nutzen. In den verschiedenen Abschnitten im Spielverlauf fallen gleich immer wieder die alten und festen Kamerawinkel auf, was natürlich stellenweise einfach nur nerven, wenn ihr nicht alles erblicken könnt. Auch die Steuerung fühlt sich nicht modern an und bereiten in heiklen Momente auch eher den Horror auf die Schulter als das Spiel euch.


Die grafische Leistung von „Outbreak: Endless Nightmares“ ist eher komisch zu halten. Zwar haben die Entwickler erwähnt, dass ihr eine bessere Optik auf den neuen Konsolen erhalten solltet, aber wenn man ehrlich ist. Sie das Spiel eher auf dem Niveau von alten Spielen aus der letzten Zeit aus. So wirkt alles sehr steril und die Animationen der Charaktere eher altbackend und nicht mehr zeitgemäß. Auch der Sound gehört eher zum Durchschnitt und runden eher einfachen Gesamteindruck ordentlich ab.

So haben wir uns von „Outbreak: Endless Nightmares“ spielerisch und grafisch mehr erwartet. Zwar kann die Geschichte uns ein paar Stunden in dem Spiel halten, aber durch die schwache Steuerung und Technik wollen wir den Controller eher schnell los werden. Leider bekommen wir spielerisch nur die alten Elemente der alten Teile von „Resident Evil“ zu erleben. So kann man heutzutage nur die Fans des Genres erreichen und viele neue Spieler haben dafür kein Interesse. Technisch befinden wir uns mit „Outbreak: Endless Nightmares“ eher auf einen durchschnittlichen Niveau und sind weit weg von einem hübschen Spiel. Wer dennoch den Horror benötigt, sollte sich mal den Titel genauer ansehen. Andere Spieler solltet ihr Geld eher sparen.


Fakten:


Genre: Action-Adventure

Erscheinungsdatum: 19. Mai 2021

Publisher: Dead Drop Studios

Entwickler: Dead Drop Studios

Spieler: 1 - 2

Altersfreigabe: ab 18 Jahre

Preis: ab 19,99 € (PlayStation 5, Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, Xbox Series X/S, Microsoft Windows)

Offizielle Website: http://www.outbreakzone.com/

Bewertung:

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