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Fire: Ungh’s Quest (Switch) im Test


Die Verantwortlichen von Daedalic Entertainment veröffentlichten den neuen Titel „Fire: Ungh’s Quest“ für die Nintendo Switch. Das Spiel erschien damals auch für diverse Plattformen. Wir machten uns in die Steinzeit auf und berichten euch gerne den Test zur neuen Switch-Version von „Fire: Ungh’s Quest“.


Held dieser Geschichte ist der sympathisch chaotische Neandertaler Ungh, der während seiner allerersten Nachtwache einschlummert. So wacht unsere Spielfigur am nächsten Morgen auf und schon beginnt das Malheur. Weil nämlich das wichtige Feuer erloschen ist und Ungh direkt aus seinem Dorf verbannt wird. Somit müssen wir mit Ungh eine neue Flamme finden und erleben damit eine verdammt lustige und humorvolle Geschichte.

Die Handlung in „Fire: Ungh’s Quest“ wird durch anschauliche Piktogramme dargestellt. Zudem spielt sich die weitere Geschichte sich in der Mimik und den Gesten der Charaktere wieder. Hierbei haben sich die Entwickler des Spiels viele Ideen und Möglichkeiten perfekt ins Spiel eingebaut. Leider sind aber auch die Interaktionen mit unserer Spielfigur nicht einfach gehalten, weil wir dadurch einfach keine Anleitung oder Hilfe erhalten.


Zudem geben euch die Entwickler des Spiels auch nur zwei Steuerungsarten. Solltet ihr „Fire: Ungh’s Quest“ im TV-Modus spielen, so könnt ihr mit den Cursor eure Spielfigur Befehle geben. Seit ihr eher im Handheld-Modus unterwegs könnt ihr alle Eingaben auf dem Touchscreen selber machen. Unter anderem könnt ihr nicht einfach mit dem Pro-Controller spielen. Hierbei wäre einfach ein bisschen mehr echt besser gewesen.

Statt auch ein eigenes Inventar zu haben, machen die Entwickler von „Fire: Ungh’s Quest“ wieder einen anderen Schritt. Ihr findet für die jeweiligen Rätsel alle Gegenstände in der Umgebung. Somit könnt ihr euch direkt auf die stellenweise sehr schwierigen Aufgaben eher konzentrieren. Hier zeigen die Entwickler des Spiels echt viele Ideen und lassen euch immer wieder neue Herausforderungen erleben. Dank eines einzelnen Tastendruck könnt ihr alle Gegenstände in der Welt von Ungh erblicken.


Dabei zeigen sich einige Rätsel als sehr schwierig und sind nicht immer auf den ersten Blick zu lösen. Stellenweise müsst ihr einfach die Gegenständen und Personen beobachten, was durch eure neue Aktion überhaupt passiert. Hier sind die Entwickler sehr fordernd zu euch. Jedoch ist das Ende des Spiels schon nach wenigen Stunden erreicht. Hier hätten wir von einer Neuauflage von „Fire: Ungh’s Quest“ einfach mehr erwartet.

Auf der technischen Seite machen die Entwickler von „Fire: Ungh’s Quest“ alles richtig. So läuft das Spiel in allen Belangen so rund und auch die Ladezeiten sind kurz gehalten. Auch die verschiedenen Steuerungsarten laufen reibungslos ab. Die grafische Präsentation von „Fire: Ungh’s Quest“ passt sehr gut zur humorvollen Geschichte. Zudem hören sich die Geräusche und der Soundtrack im Spielverlauf sehr ordentlich an.


Im Großen und Ganzen ist „Fire: Ungh’s Quest“ ein tolles Spiel für die Switch geworden. Die Handlung ist humorvoll und bringt euch angenehm durch Spiel. Auch die Rätsel sind gut, aber stellenweise auch zu schwer geworden. Zudem ist der Umfang für gute drei Stunden einfach zu kurz geraten. Vor allem auch die preisliche Frage kommt hierbei auf. Weil im Vergleich zu anderen Spielen des Genres günstigere Alternativen gibt. Wer dennoch ein neues und kurzweiliges Spiel für seine Nintendo-Konsole braucht, kann sich gerne „Fire: Ungh’s Quest“ mal ansehen.


Fakten:

Genre: Adventure

Erscheinungsdatum: 12. Mai 2021

Publisher: Daedalic Entertainment

Entwickler: Daedalic Entertainment

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 0 Jahre

Preis: ab 14,99 Euro (Nintendo Switch)

Offizielle Website: https://www.daedalic.com/

Bewertung:

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