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In Other Waters (NSW/ PC) im Test


In Other Waters“ wurde von Gareth Damian Martin kreiert und entwickelt. So erschien das neue Spiel nur für die Nintendo Switch und Steam. Wir erlebten einen Planeten der von Wasser umgeben ist und als künstliche Intelligenz im Anzug einer Forscherin erforschen wir die fremde Welt. So „In Other Waters“ nicht für jeden Spieler ist, erfahrt ihr in unserem Test.


Im Spiel befinden wir uns auf dem Planeten Gliese 667Cc. So erfahren wir im Laufe der Geschichte, dass der komplette Planet von einem Meer bedeckt wurde. Wir finden uns als Spieler in diesem Meer wieder und erleben die gesamte Handlung aus der Sicht von Xenobiologin Dr. Ellery Vas. So befindet sich der genannte Planet Gliese 667Cc in einem Dreifachsternsystem wieder. Die Erde ist ungefähr 23 Lichtjahre entfernt und leben eine Vielzahl an Wesen und hatte sogar drei Sonnen gehabt. Den Planeten gibt sogar in der Realität und soll der Erde sehr ähneln.

Wir starten in „In Other Waters“ mit einen sehr ausführlichen Tutorial. So erlernen wir die ersten Schritte und die notwendigen Funktionen im Spiel. Den Hauptaugenmerk setzte der Entwickler auf eine Art Radars. So scannen wir die nähere Umgebung ab und folgen verschiedene Punkte mit dem Sonar. Auf unseren Display können wir verschiedene Pflanzen und Tiere erforschen und kennen lernen. So sammelt wir unterschiedliche Proben, um mehr zu erfahren über den fremden Planeten. Durch die hilfreichen Daten können wir mehr Wissen erlangen und Gliese 667Cc besser verstehen.


Vor allem werden die ersten Spieler von der eher gewöhnungsbedürftigen Grafik geschockt sein. So könnt ihr zwar den Planeten und deren Außengebiete erkunden, werdet ihr auf kleine Pixel treffen als eine moderne Grafikpracht. So versuchen die Entwickler des Spiels eure Vorstellungskraft zu nutzen, um euch das Abenteuer in „In Other Waters“ vorzustellen. So sind nur wenige Farben im Spiel zu erkennen, jedoch handelt sich nur um ein Computerinterface. Dafür kann die gute musikalische Untermalung überzeugen. So fügt der Sound und spezielle Effekte einzelner Tiere zu einer dichten Atmosphäre zusammen.

Im Spielverlauf von „In Other Waters“ werdet ihr nur mit wenigen Gefahren konfrontiert. So kann es mal passieren, dass ihr ein Gebiet durchquert, was verseucht ist oder euer Treibstoff geht ein bisschen zur Neige. Im Spiel könnt ihr aber sicher gehen, dass ihr genügend Zeit und Ruhe bekommt, um die Umgebungen und Tiere zu erforschen. Neben den Hauptaufgaben der Geschichte, könnt ihr auch zahlreiche Sammelaufträge annehmen und nach und nach absolvieren. Auch hier werdet ihr stets an die Hand genommen, um auch die richtige Route einzuschlagen. Möchtet ihr alle Daten haben, könnt ihr euch bis zu acht Stunden mit „In Other Waters“ verbringen. Jedoch war die eigentliche Schriftgröße auf der mobilen Version eher klein gehalten.


Durch die eher schlichte Präsentation und der englischsprachigen Dialoge und Texte werden viele Spieler auf der Nintendo Switch und Steam von „In Other Waters“ schnell abgeschreckt sein. Was eigentlich schade ist. Nämlich mit ein bisschen Geduld und Ruhe kann man ein gutes Spiel erleben. Die Handlung und die gute musikalische Untermalung sorgen für viel Freude und Abwechslung. Wer sich gerne auf ein interessantes Abenteuer aufmachen möchte, sollte „In Other Waters“ unbedingt eine Chance geben.



Fakten:


Genre: Adventure

Erscheinungsdatum: 3. April 2020

Publisher: Fellow Traveller

Entwickler: Jump Over The Age

Spieler: 1

Altersfreigabe: ab 12 Jahre

Preis: ab 14,99 € (Nintendo Switch, PC)


Bewertung:

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